Geschäftsbericht 2020

Grenke-Aktie steigt deutlich – Geschäftsbericht für Corona-Jahr 2020 – Konzerngewinn: 88,4 Millionen Euro

Grenke-Aktie steigt deutlich – Geschäftsbericht für Corona-Jahr 2020 – Konzerngewinn: 88,4 Millionen Euro
Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden, 22.05.2021, Bericht: Redaktion Zeitweise um 20 Prozent stieg die Grenke-Aktie in den letzten Tagen nach dem Bericht der KPMG zum Zustand des einzigen Baden-Badener börsennotierten Aktienkonzerns. goodnews4.de berichtete.

Für den britischen Leerverkäufer Fraser Perring wohl das endgültige Aus seiner Pläne, gegen den Baden-Badener Konzern zu wetten und so Geld zu verdienen. Nun legte die Grenke AG ihren Geschäftsbericht für das Corona-Jahr 2020 vor.

Die Erklärung der Grenke AG im Wortlaut:

Die GRENKE AG, globaler Finanzierungspartner für kleine und mittlere Unternehmen, hat heute ihren Geschäftsbericht für das Jahr 2020 veröffentlicht. Das Unternehmen hatte am 30. April 2021 vorläufige Zahlen vorgelegt und am 17. Mai 2021 darüber informiert, dass die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG den Jahres- und Konzernabschluss zum 31. Dezember 2020 uneingeschränkt testiert hat.

«Wir haben ein ausgesprochen schwieriges Jahr 2020 erfolgreich abgeschlossen», kommentiert Antje Leminsky, Vorstandsvorsitzende der GRENKE AG. «Dem starken Gegenwind aus verschiedenen Richtungen haben wir nicht nur standgehalten – jetzt sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass GRENKE wieder auf Wachstum schalten kann.»

Mit 88,4 Mio. Euro (20191: 133,3 Mio. Euro) trifft GRENKE die am 26. Februar 2021 veröffentlichte Prognose eines Konzerngewinns nach Steuern im oberen zweistelligen Millionenbereich. Der Gewinn entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,86 Euro (2019: 2,89 Euro). Für das kommende Geschäftsjahr prognostiziert GRENKE einen Gewinn nach Steuern zwischen 50 und 70 Mio. Euro.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividendenzahlung in Höhe von 0,26 Euro (Vorjahr: 0,80 Euro) je Aktie vor. Damit erhält die GRENKE AG die Kapitalbasis und Flexibilität zur Nutzung künftiger Wachstumschancen.

Die ausgesprochen intensive Bilanzprüfung durch KPMG hat die Substanz des Geschäfts von GRENKE in vollem Umfang bestätigt. Die Eigenkapitalquote lag mit 16,3 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau und über der selbst gesetzten Zielmarke von mindestens 16 Prozent.

 

Sebastian Hirsch, Finanzvorstand der GRENKE AG, sagt: «Mit dem testierten Konzernabschluss sind Substanz und Nachhaltigkeit unseres Geschäfts zweifelsfrei belegt. Uns ist klar, dass wir in einigen Bereichen besser werden können und müssen. Aber wir haben einen Prüfungsmarathon erfolgreich bewältigt und unser Transparenzniveau bereits deutlich erhöht», sagt Sebastian Hirsch, Finanzvorstand der GRENKE AG. «Damit haben wir eine gute Ausgangsbasis, um unsere führende Position als Anbieter für Small-Ticket-Leasing und als Partner für den Mittelstand weltweit auszubauen.»


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