Stuttgart, 03.03.2021, Bericht: Redaktion Zur Demonstration von Hoteliers und Gastwirten für eine konkrete Öffnungsperspektive, zeigt Baden-Württembergs Tourismusminister Guido Wolf Verständnis und übt mit einem Beispiel vom Bodensee Kritik an der fehlenden Verhältnismäßigkeiten bei den Corona-Maßnahmen.

«Gastronomen und Hoteliers brauche eine konkrete Perspektive für Ostern», wird Guido Wolf in der Mitteilung des Justizministeriums zitiert. «Man muss klar sagen: Was sich am Wochenende beispielsweise an Teilen des Bodensees abgespielt hat, muss den Gastronomen, die schwer leiden, sauer aufstoßen. Da saßen Menschen teilweise dicht an dicht am Ufer in der Sonne. Und dem Gastronomen, dessen Betrieb direkt angrenzt und der auf Abstände achten würde, ist die Öffnung verwehrt. Keiner will, dass die Inzidenzzahlen wieder in die Höhe schnellen. Aber in Verbindung mit Schnelltests und vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Akzeptanz bei der Bevölkerung für die Einschränkungen sinkt, muss es Ziel der morgigen Ministerpräsidentenkonferenz sein, Perspektiven aufzuzeigen und jedenfalls Öffnungen für die Außengastronomie über Ostern in Aussicht zu stellen.»

Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.