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Zweifel an Wild-Überwachungsprogramm in Baden-Baden

56 Prozent aller erlegten Wildschweine in Forbach über Grenzwert für Radioaktivität – Baden-Baden 0 Prozent – Baden-Baden muss sich Plausibilitätsfrage stellen

56 Prozent aller erlegten Wildschweine in Forbach über Grenzwert für Radioaktivität – Baden-Baden 0 Prozent – Baden-Baden muss sich Plausibilitätsfrage stellen
Nach einer Anzeige wegen möglicher Ungereimtheiten beim Umgang mit dem Fleisch radioaktiv belasteter Wildschweine ermittelt die Staatsanwaltschaft Baden-Baden.

Baden-Baden, 12.06.2019, 00:00 Uhr, Bericht: Christian Frietsch Das Landratsamt Rastatt berichtete auf Anfrage von goodnews4.de von einer dramatisch hohen Quote von «beprobten», erlegten Wildschweinen in Forbach, bei denen der Grenzwert von 600 Becquerel je Kilo, Bq/kg, überschritten wurde. Der Verzehr von Fleisch dieser Tiere ist verboten. goodnews4.de berichtete über eine Anzeige wegen möglicher Ungereimtheiten beim Umgang mit dem Fleisch radioaktiv belasteter Wildschweine, das möglicherweise auch in Baden-Badener Restaurants angeboten wird.

In Baden-Baden müssen nach Vorgaben des Regierungspräsidiums Karlsruhe 0,5 Proben pro Monat erfolgen. Im Jagdjahr 2017/2018 wurde nach Auskunft der Stadt Baden-Baden auf Anfrage von goodnews4.de 32 Proben erbracht, bei denen der Grenzwert von 600 Bq/kg nie erreicht worden sei. Das Fleisch dieser Wildschweine kann somit verkauft und verzehrt werden. In Forbach und in Gernsbach werden im Rahmen des Wild-Überwachungsprogramms der Landesregierung Baden-Württemberg alle erlegten Wildschweine untersucht, bestätigte das Landratsamt Rastatt gegenüber goodnews4.de.


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