Weitere 1.267 bestätigte Infektionen

Aktuelle Corona-Zahlen für Baden-Württemberg – 239 Todesfälle – 14.580 Infizierte – Tabelle aller Stadt- und Landkreise

Stuttgart, 01.04.2020, Bericht: Redaktion Gestern wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt, LGA, Baden-Württemberg weitere 1.267 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet, Stand: 16.00 Uhr.

Damit ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 14.580 angestiegen. «Das Durchschnittsalter beträgt 50 Jahre bei einer Spannweite von 0 bis 101 Jahren. Ungefähr 764 Personen sind unterdessen von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen», teilte das Sozialministerium gestern mit. Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit unverändert als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Die Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe nehme mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.

In der folgenden Tabelle ist neben der Anzahl der gemeldeten Fälle pro Kreis auch die «Inzidenz», die Zahl der gemeldeten Infektionen pro 100.000 Einwohner, mit angegeben.

Bild Anzahl der gemeldeten Fälle pro Kreis und Inzidenz

Zudem wurden dem Landesgesundheitsamt gestern aus den Landkreisen Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Hohenlohekreis, Karlsruhe, Lörrach, Ludwigsburg, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Rastatt, Rems-Murr-Kreis, Rhein-Neckar-Kreis, Schwäbisch Hall, Tuttlingen und Zollernalbkreis sowie aus der Stadt Stuttgart 43 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit ist die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 239 angestiegen. Unter den Verstorbenen waren 156 Männer und 83 Frauen, das Alter lag zwischen 41 und 98 Jahren. Die Mehrheit, 63 Prozent, der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis: Basis für die mit der Pressemitteilung aus dem Sozialministerium übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. «Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können», heißt es abschließend vom Sozialministerium.


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