"Ein Stein, ein Mensch, ein Licht"

Aktion zum Holocaust-Gedenktag von Arbeitskreis „Stolpersteine“ – Unbequeme Fragen in Baden-Baden unbeantwortet

Aktion zum Holocaust-Gedenktag von Arbeitskreis „Stolpersteine“ – Unbequeme Fragen in Baden-Baden unbeantwortet
Unter dem Leitspruch „Ein Stein, ein Mensch, ein Licht“ ruft der Arbeitskreis „Stolpersteine“ zu einer Aktion anlässlich des Holocaust-Gedenktags auf. Foto: Archiv

Baden-Baden, 26.01.2021, Bericht: Redaktion Noch immer ist unklar, wie mit dem Grundstück, auf dem die Baden-Badener Synagoge bis 1938 stand, verfahren wird. Immer noch ist unklar, wann und wo die jüdische Gemeinde ihre neue Synagoge bauen kann und wird.

Immer noch ist unklar, warum Oberbürgermeisterin Margret Mergen in der ganzen Stadt kein Grundstück für den Bau einer Synagoge finden konnte. Unbequeme Fragen gibt es viele in dieser Gegenwart. Auf die Tragödie und die Verbrechen der Vergangenheit macht nun zuverlässig wie jedes Jahr der Arbeitskreis «Stolpersteine» aufmerksam.

Die Mitteilung des Baden-Badener Rathauses zur Aktion zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar: «Ein Stein, ein Mensch, ein Licht» im Wortlaut:

Unter dem Leitspruch «Ein Stein, ein Mensch, ein Licht» ruft der Arbeitskreis «Stolpersteine» zu einer Aktion anlässlich des Holocaust-Gedenktags am Mittwoch, 27. Januar, auf: «Nehmen Sie doch ein Teelicht und ein Streichholz mit, wenn Sie am 27. Januar in die Stadt gehen. Vielleicht begegnet Ihnen auf Ihrem Weg ein Stolperstein. Dann könnten Sie ein Licht gegen das Vergessen anzünden. Es dankt Ihnen sehr herzlich fürs Mitmachen der Arbeitskreis Stolpersteine Baden-Baden».


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