Pro Jahr Tausch von 50.000 Strom- Erdgas- und Wasserzähler

Auch in Corona-Zeiten kommen die Stromableser – Badenova aktiv im Rebland und in Sinzheim

Auch in Corona-Zeiten kommen die Stromableser – Badenova aktiv im Rebland und in Sinzheim
Badenova informiert über den Ablauf des Strom-, Erdgas- und Wasserzählertausches in Corona-Zeiten. Foto: Archiv

Freiburg, 09.02.2021, Bericht: Redaktion Zum turnusgemäßen Austausch der Strom-, Erdgas- und Wasserzähler müssen Energienetzbetreiber in die privaten Keller, macht Badenova auf die Rechtslage aufmerksam.

«Der Gesetzgeber verpflichtet die Betreiber von Strom-, Erdgas- oder Wassernetzen in regelmäßigen Fristen die Zähler auszutauschen», heißt es in der Mitteilung des Energieversorgungsunternehmens mit dem Hauptsitz in Freiburg im Breisgau. Die gesetzlichen Vorschriften hierfür gelten auch in Corona-Zeiten.

Auch in Baden-Baden ist Badenova Netzbetreiber, im Bereich des Reblandes, aber auch in Sinzheim. Dabei handelt es sich um die ehemaligen Netze der Stadtwerke Bühl.

Die Mitteilung von Badenova im Wortlaut:

Im gesamten Netzgebiet von bnNETZE müssen pro Jahr rund 50.000 Strom- Erdgas- und Wasserzähler ausgetauscht werden. Diese Messeinrichtungen unterliegen strengen Qualitätskriterien, die vom Gesetzgeber vorgegeben und von den zuständigen Eichämtern überwacht werden. Nach bestimmten Fristen muss jeder Zähler neu geeicht werden. Auf Grund der Corona-Pandemie wurden die Fristen im vergangenen Jahr zwar gestreckt, doch Überschreitungen der Eichfristen sind nur noch bedingt zulässig. Deshalb müssen auch die von bnNETZE beauftragten Dienstleister, beziehungsweise die eigenen Monteure, die die Zählerwechsel vornehmen, wieder in die privaten und gewerblichen Immobilien. Sie beachten dabei strenge Abstands- und Hygieneregeln und versuchen grundsätzlich, jeden Kontakt mit Hausbewohnern- und Eigentümern zu vermeiden oder zu minimieren. Zählerwechsel werden unter Angabe des beauftragten Dienstleisters und mit Erläuterungen des Ablaufs 14 Tage vorher schriftlich angekündigt. Wenn ein Kunde oder eine Kundin den Zugang zum Zähler an dem angekündigten Termin nicht ermöglichen kann, wird um die telefonische Mitteilung gebeten, damit einvernehmlich ein neuer Termin vereinbart werden kann.

 

Wenn in einem Haushalt Verdacht auf Corona besteht oder bestätigte positive Fälle vorliegen, werden die Termine auf jeden Fall verschoben. Wer wegen der Corona-Pandemie generell nicht möchte, dass Zählerwechsel in seinem Haus vorgenommen werden, kann dies mitteilen und das weitere Vorgehen mit bnNETZE abstimmen.

Neben den eigenen Monteuren von bnNETZE sind folgende Dienstleister von bnNETZE mit der Durchführung der Zählerwechsel beauftragt: EES Energy Service GmbH aus Lebach, Elektro Ullmann aus Freiburg, GWE Service GmbH aus Germersheim und U-Serv aus Recklinghausen. Die von bnNETZE beauftragten Servicetechniker dieser Unternehmen weisen sich immer mit einem Mitarbeiterausweis der bnNETZE aus. Ein entsprechendes Hinweisschild führen sie gut sichtbar auch in ihren PKW mit. Sie betreten die Gebäude nur mit Einverständnis der Haus- oder Wohnungseigentümer. Sie klingeln und bitten darum, nach dem Öffnen den Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten, keine Hände zu schütteln und Nies- und Hustenetikette zu beachten.


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