AfD nennt Kai Whittaker "peinlich"

Baden-Badener AfD „zum Verhalten des MdB Kai Whittaker CDU“

Baden-Baden, 16.12.2019, Bericht: Redaktion Nach dem Baden-Badener FDP-Fraktionschef Rolf Pilarski, meldet sich auch die AFD-Fraktion in Sachen Kai Whittaker zu Wort.

Rolf Pilarski hatte dem CDU-Bundestagsabgeordneten eine Behinderung der Pressearbeit vorgeworfen, nachdem dessen Mitarbeiter eine goodnews4-Mitarbeiterin trotz schriftlicher Einladung zur Berichterstattung aus dem Veranstaltungsräumen der jüdischen Gemeinde in Baden-Baden verwiesen hatte. goodnews4.de berichtete. Für die Baden-Badener AfD ist der Auftritt des CDU-Bundestagsabgeordneten eine Steilvorlage, wohl auch schon mit Blick auf den nächsten Bundestagswahlkampf, zu dem es schon vor 2022 kommen könnte.

Die Erklärung der AfD im Wortlaut:

«Zum Verhalten des MdB Kai Whittaker (CDU)»

Das Verhalten des Bundestagsabgeordneten Kai Whittaker kann man nur noch als peinlich bezeichnen. Für die CDU in Baden-Baden wird er immer mehr zur Belastung. Am 26.10.2019 trat er auf einer linken Demonstration in Oos auf und jetzt lässt er geladene Pressevertreter aus einem Veranstaltungssaal werfen.

Wenn das der Kurs der CDU sein soll, dann wird sie der SPD auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit rasch folgen. Die CDU Baden-Baden muss sich fragen lassen, ob sie diesen Kurs mitgeht. Ist es Ziel der Partei, ihre Bundestagsabgeordneten mit linken Chaoten auf die Straße zu schicken?

Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen: ein Mitglied des Deutschen Bundestages und einer Regierungspartei behindert die Arbeit der Presse. Welche Gründe, dies zu tun hat Herr Whittaker? Sind es persönliche Animositäten oder hat er generell ein Problem mit einer freien Presse?

Was auch erstaunlich ist: Herr Whittaker hatte gar kein Hausrecht, und das wusste er auch. Trotzdem erfolgt der Rauswurf einer Pressevertreterin. An Frechheit ist das kaum zu überbieten.

Man kann es auch so zusammenfassen: Herr Whittaker ist links, pressefeindlich und stellt sich selbst über das Recht. Die CDU täte gut daran, ihn nicht wieder zur Bundestagswahl aufzustellen. Ein besserer Kandidat oder eine bessere Kandidatin findet sich in der CDU allemal.


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