Kommentar
FBB-Spitzenkandidat Niedermeyer zum Wandel Baden-Badens zur Party-Stadt – Brief an OB Mergen: "Findet sich jemand, der die 'Rechte' der Lichtentaler Allee verteidigt?"
Baden-Baden, 06.05.2019, 00:00 Uhr, Kommentar: Christian Frietsch «Was heute hip ist, ist morgen verquarzt und blöde», hatte Festspielhaus-Intendant Andreas Mölich-Zebhauser im goodnews4-VIDEO-Interview über den oberflächlichen Partyspruch «good-good life» geäußert. goodnews4.de berichtete. Die von Oberbürgermeisterin Mergen beaufsichtigte Tourismus-Chefin Nora Waggershauser war so begeistert von der profanen Werbezeile, dass sie es schaffte, den Spruch auch den Baden-Badener Bürgern überzustülpen − auch jenen, die nicht ans Feiern und ans good-good life denken können.
Auf der Startseite offiziellen Baden-Badener Internetseite wendet sich der Party-Slogan nicht nur an die Gäste und Bürger in Feierlaune, sondern auch an jene 5.000 Baden-Badener, die im städtischen Armutsbericht kommentiert sind. Die good-good-life-Party-Laune wurde nun Wolfgang Niedermeyer zu viel. Der Stadtbildchef und FBB-Spitzenkandidat spottet in einem Schreiben an OB Mergen: «Endlich wird die derzeit gewählte Stadtbeschreibung ‘Baden-Baden the good-good live’ nicht nur im Internetauftritt, sondern auch erlebbar im Alltag umgesetzt».
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