Baden-Baden, 23.09.2021, Bericht: Redaktion Schon seit Jahren macht die Baden-Badenerin Christina Lipps mit der Attac-Gruppe unermüdlich auf das Schicksal des Journalisten Julian Assange aufmerksam. In einer Mitteilung geht sie nun mit einigen Zeilen auf den globalen Klimastreik ein, der in vielen Städten ausgerufen ist.

Christina Lipps weist darauf hin, dass es neben den Sorgen des einsetzenden Klimawandels auch weitere Umstände gibt, unter denen Millionen von Menschen außerhalb der wohlhabenden Ländern leiden.

Die Mitteilung von Christina Lipps im Wortlaut:

Es ist der Globale Klimastreiktag und es gibt einige Möglichkeiten in unserer Umgebung, sich daran zu beteiligen – wenn auch meines Wissens nicht in Baden-Baden selbst... Aus unserer Sicht wäre es extrem wichtig, bei der Klimathematik auch über Militär – der Rüstung und den Kriegen – zu sprechen und ihnen den gebührenden Platz zu geben. Was ist denn unmittelbarer und «nachhaltiger» klimaschädlich als Krieg? Womit werden Böden und Grundwasser gründlicher vergiftet als z.B. mit abgereichertem Uran (Bsp. Afghanistan)? Was ist ressourcenverschwendender als Waffenproduktion? Und daran schließt sich für uns die Frage an: Wieso wird dieser Zusammenhang so wenig bis gar nicht in den Kreisen der aktiven Klimaschützer thematisiert? In wessen Interesse könnte es sein, dies Thema und alles, was damit zusammenhängt, möglichst auszublenden??? Es darf geraten werden....