Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – „Bußgelder bei UA-Fahrzeugen“ – „Sieben SUVs der Preisklassen 60.000 bis 120.000 Euro“

Baden-Baden, 22.12.2022, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Wolfgang Holstein Stellung zu dem goodnews4-Bericht Stadt Baden-Baden «behandelt Ukrainerinnen und Ukrainer in Ordnungswidrigkeitenverfahren gleich wie alle anderen» – 450 Bußgeldverfahren.

Bei einem Spaziergang in der Stadt sind mir an einem Tag insgesamt 7 (i.W. sieben) SUVs der Preisklassen 60.000 bis 120.000 Euro mit UA-Kennzeichen aufgefallen, von denen 5 in absoluten Halteverbotszonen abgestellt waren. Das Städtische Ordnungsamt behauptet zwar, dass auch diese Fahrzeuge mit Bußgeldern belegt würden, gibt aber gleichzeitig zu, dass man diese Bußgelder in der Ukraine nicht vollstrecken könne, also auf freiwillige Zahlung der Betroffenen angewiesen sei.

So kann das nicht weiter gehen. Es ist schon schizophren, dass man, diese Vermögenswerte vor Augen, gleichzeitig zu Spenden für die Ukraine aufgerufen wird. Es ist unbestritten, dass die Bevölkerung in der Ukraine sowie 98 Prozent der Flüchtlinge unsere Unterstützung verdienen, aber müssen dann die übrigen 2 % ihren Reichtum so unverschämt penetrant zur Schau stellen und dann auch noch den Behörden eine lange Nase drehen? Wenn sie schon unsere Willkommenskultur in Anspruch nehmen, dann sollen sie sich gefälligst auch wie Gäste verhalten!

 

Es gibt für diese Verkehrssünder nur ein bewährtes Mittel, die Parkkralle, welche in vielen deutschen Städten und im Ausland mit Erfolg eingesetzt wird. Erst nach Zahlung des Bußgeldes sowie einer entsprechenden Verwaltungsgebühr wird die Parkkralle von einem Mitarbeiter des Ordnungsamts wieder entriegelt. So einfach kann es sein, rotzfreche Parksünder zu reuigen Verkehrsteilnehmern zu erziehen. Eine Erziehungsmethode, die in dieser Hauptstadt der Verkehrsrowdys schon lange überfällig ist.

Wolfgang Holstein
Baden-Baden


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