Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – „Gutmenschen in Deutschland wie u.a. Frau Wagenknecht, Frau Schwarzer, Herr Alt und Herr Henn“

Baden-Baden, 18.02.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leserin Martin Müller-Petersen Stellung.

Nachdem sich der demente russische Außenminister Lawrow, scheinbar auf Drängen seiner Amtskollegen aus aller Welt, als diese sein seniles Geschwafel und die vielen Lügen nicht mehr hören wollten, in ein Pflegeheim zurückgezogen hat; der Massenmörder und Kriegsverbrecher Putin immer noch altersstarrsinnig seinen Träumen vom Großrussischen Reich nachhängt und in den Geschichtsbüchern die Greueltaten des Diktators Stalin in den Schatten stellen will; der ehemalige Präsident Medwedew in beginnender geistiger Umnachtung dem Westen Gebetsmühlenartig den Atomkrieg androht, hat nun auch noch der Schlächter Kadyrow das Wort ergriffen und gefordert, Russland müsse neben der Ukraine alle abtrünnigen ehemaligen Sowjet-Republiken und auch die ehemalige russische Enklave Ostdeutschland wieder heim ins Reich holen.

Und mit solchen Psychopathen sollen Friedensverhandlungen geführt werden, fordern einige betagte und an der Zukunft nicht mehr besonders interessierte Gutmenschen in Deutschland wie u.a. Frau Wagenknecht, Frau Schwarzer, Herr Alt und Herr Henn. Reicht es nicht, dass schon der Germanische Recke Scholz auf den 6 Meter langen Verhandlungstische hauen wollte, als er Putin gegenüber saß, um mit seiner bekannt lauten und kraftvollen Stimme ein sofortiges Ende dieses Krieges zu fordern. So wollte er zwar vorgehen, hatte dann aber doch nicht den Mut dazu und beließ es bei geflüstert vorgetragen Bitten. Putin hat ihn zwar freundlich angelächelt, aber immerhin nicht ausgelacht, was Scholz offensichtlich als Friedensinteresse wertete und bis zuletzt versuchte, deutsche Waffenlieferungen zu verhindern. Nun liefert er nach langem Zögern endlich und muss feststellen, dass ihn seine europäischen Verbündeten, mit denen er sich doch ständig «unterhacken» wollte, im Stich lassen. Als alle in Brüssel in einer Reihe standen und gefragt wurden, wer freiwillig die Völkerschlacht gegen Putin anführen möchte, traten alle anderen schnell einen Schritt zurück und Scholz, der wie üblich nicht so schnell schaltet, stand alleine vorne.

 

Pech aber auch, jetzt hat ausgerechnet einer, der als der Ängstliche und Zögerlichste von allen gilt, die Verantwortung. Was nun? Die Zukunft wird weisen, ob Deutschland lieber alles tut, um die Ukraine zu unterstützen, oder bereit ist Ostdeutschland zur gegebenen Zeit den Russen zu überlassen, die sich dort ja noch bestens auskennen. Denn dazu wird es unweigerlich kommen, wenn man den Russen in der Ukraine nicht Einhalt gebietet. Es sind nur 800 km von der ukrainischen Grenze bis zur Grenze in Ostdeutschland! Aber man wollte vor gut einem Jahr ja auch nicht glauben, dass Putin die Ukraine überfällt. Genauso wenig glaubt man heute, dass Putin die anderen abtrünnigen ehemaligen Sowjet-Republiken ins Visier nimmt, und dabei vielleicht seinem Bluthund Kadyrow auch einen Abstecher in den ehemals russische Enklave Ost-Deutschland erlaubt. Wer die Deutschen Verteidigungsmöglichkeiten kennt, dem wird bei diesem Gedanken angst und bange.

Man darf gespannt sein, ob die vielen hochrangigen Politiker auf der Münchner Sicherheitskonferenz eine gemeinsam getragene Antwort für Putin finden und diese dann auch in die Tat umsetzen oder ob es wieder nur beim üblichen Inhaltslosen Politiker-Geschwafel bleibt nach dem hinreichend bekannten Motto: «Außer (gewaltigen) Spesen nichts gewesen»?

Martin Müller-Petersen
Baden-Baden


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