Baden-Baden, 07.02.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Martin Müller-Petersen Stellung.

Wieder einmal zeigt uns ein Grüner wie Klimaschutz geht. Ein Grüner, der noch vor nicht allzu langer Zeit mit dem Fahrrad ins Büro geradelt ist, fliegt nun als sogenannter Minister alleine mit der Regierungsmaschine in die USA, verbläst dabei nicht nur viele hunderttausend Euro Steuergeld, sondern auch noch jede Menge Kerosin in die Atmosphäre. Und warum «muss» er unbedingt in die USA reisen? Er will sich Hohngelächter aussetzen, denn anderes wird ihn nicht erwarten bei seiner Mission, mit der er unsere «Freunde» dazu bewegen will, ein bestehendes Gesetz zu ändern.

Die USA haben zum Schutz ihrer Wirtschaft ein Maßnahmenpaket im Wert von 370 Milliarden Dollar verabschiedet, welches einheimische Produkte verbilligt, ausländische Produkte jedoch wesentlich verteuert. Und da kommt nun ein deutsches Ministerlein daher, um gegen diese Maßnahme, welche die deutsche Wirtschaft schädigt, zu protestieren. Geradezu lachhaft dieses Unterfangen, aber von unserer Regierung kann man ja nichts anderes erwarten. Wenn wenigstens die EU mit einer Stimme sprechen und gegen das Gesetz protestieren, bzw. Gegenmaßnahmen einleiten würde. Aber nein, Deutschland versucht wie üblich hinter dem Rücken seiner EU-Partner einen eigenen Weg einzuschlagen, um eigene Vorteile zu erlangen.

Haben wir in Deutschland eigentlich keine eigenen Ideen um endlich von dieser lächerlichen Katzbuckelei die auch gegenüber China und den Arabern hinreichend praktiziert wird, endlich Abstand zu nehmen und uns auf unsere eigenen Stärken zu besinnen? Können wir eigentlich noch etwas anderes, außer Flüchtlinge aus aller Welt aufzunehmen und ohne jegliche Gegenleistung mit reichlich Geld zu versorgen, obwohl dieses in Deutschland an allen Ecken und Enden fehlt?

Martin Müller-Petersen
Baden-Baden

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