Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – „Man möchte es kaum für möglich halten, Staatsanwaltschaft Baden-Baden hat das Verfahren eingestellt“ – „Mitarbeiterin der Stadtverwaltung mit dem Tode bedroht“

Baden-Baden, 13.12.2022, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Wolfgang Holstein Stellung zu dem goodnews4-Bericht Schwere Vorwürfe gegen Baden-Badener Rathaus – Bedrohte Mitarbeiterin «im Stich gelassen».

Man möchte es kaum für möglich halten, aber die Staatsanwaltschaft Baden-Baden hat das Verfahren gegen einen extrem gefährlichen Asylanten eingestellt. Was war geschehen: Eine Mitarbeiterin der Stadtverwaltung wurde von diesem Asylbewerber mit dem Tode bedroht, weil sie als Zeugin gegen den Betreffenden ausgesagt hatte, der damals das Flüchtlingsheim in Haueneberstein angezündet hat und dafür eine mehrjährige Haftstrafe verbüßen musste. Kaum entlassen kam es zu dem vorerwähnten Zwischenfall. Nun wird dieser Verbrecher weder von der Staatsanwaltschaft zur Rechenschaft gezogen, noch kann er «Dank» des asylantenfreundlichen Deutschen Rechtssystems nicht in den Terroristischen Schurkenstaat Iran ausgewiesen werden.

Man kann über den Umgang mit Asylanten denken, wie man will, aber so ein Vorgehen kann kein normaler Bürger mehr nachvollziehen, geschweige denn akzeptieren und sollte entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass es sich um eine politische Entscheidung handelt, diesen Fall möglichst geräuschlos in der Versenkung verschwinden zu lassen, denn einen weiteren Fall nach dem Überfall eines Asylanten auf zwei junge Mädchen, von denen eines schwer verletzt wurde und ein anderes zu Tode gekommen ist, würde womöglich auch die bisherigen blauäugigen Befürworter gegen die Deutsche Asylpolitik aufbringen und man müsste sich nicht wundern, wenn derartige sich häufende Fälle zu einer Wählerwanderung führen.

 

Auch kann man dieses hirnlose politische Geschwafel von erhofften Fachkräften aus dem Kreis der Asylanten nicht mehr hören. Es stimmt, dass sich viele Asylanten in verschiedenen Berufen bewährt und in Deutschland bestens integriert haben, aber es gibt auch zuhauf Meldungen von Unternehmern, die mittlerweile auf Arbeitsverhältnisse mit Asylanten wegen Unzuverlässigkeit und mangelndem Leistungswillen verzichten.

Vielleicht ist auch die Vermutung nicht abwegig, dass mit dem ständigen Anwachsen der Asylantenzahlen in Baden-Baden die «betuchten» Touristen aus westlichen Ländern immer weniger werden? Dass Baden-Baden mit über 2.000 Asylanten bezogen auf die Einwohnerzahl gegenüber anderen Städten überdurchschnittlich belastet ist, stellt kein Geheimnis dar. Wie gedenken die Stadtverantwortlichen dieses Problem in den Griff zu bekommen?

Wolfgang Holstein
Baden-Baden


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