Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – „Massive Vorwürfe und Anfeindungen gegen die Stadtverwaltung, Oberbürgermeisterin und Eigentümerschaft des Grundstücks“

Baden-Baden, 06.09.2018, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Eberhard Wolpert Stellung zu dem goodnews4-Bericht «Badisches Tagblatt» drohen Konflikte − Israelitische Religionsgemeinschaft erwägt rechtliche Schritte wegen Synagogen-Grundstück − Rami Suliman: «Wenn nötig, durch alle Instanzen, um Würde des Ortes wiederherzustellen».

Die Diskussion zum Neubau einer Synagoge verbunden mit der gegenwärtigen Nutzung des ehemaligen Synagogengrundstücks in der Stephanienstrasse und den dazu div. teils politisch und biographisch geführten Statements, die zu massiven Vorwürfen und Anfeindungen gegen die Stadtverwaltung, Oberbürgermeisterin und Eigentümerschaft des Grundstücks Stephanienstrasse führten, sollte dringendst auf ein vorbehaltloses und sachliches Niveau zurückgeführt werden.

Dazu bedarf es der Klärung und Beantwortung folgender Fragen:

Seit Jahrzehnten wird das Grundstück Stephanienstrasse als Parkplatz verwendet. Warum hat die jüdische Gemeinde dagegen zu keiner Zeit Einspruch erhoben?

Unter welchen Voraussetzungen hat die Stadt die Baugenehmigung für die Stellplätze erteilt?

Wurde im Rahmen der Prüfungen dazu die jüdische Gemeinde angehört und hat diese möglicherweise einer Befreiung zugestimmt?

Gab es mögliche Absprachen hinsichtlich der Grundstücksnutzung zwischen Grundstückseigentümer und jüdischer Gemeinde?

Auf dem Grundstück steht ein Gedenkstein, der auf die Synagoge hinweist. Wann und auf wessen Veranlassung wurde dieser errichtet. Gibt es eine Verbindung zwischen Errichtung und der Nutzung als Parkplatz?

Eberhard Wolpert
Baden-Baden


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