Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – „Regierungskritik“ – „Immer erst bei Onkel Dagobert in den USA anruft, um Weisung entgegenzunehmen“

Baden-Baden, 23.01.2023, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Martin Müller-Petersen Stellung.

Und wieder hat sich ein Verteidigungsminister bis auf die Knochen blamiert, und zwar gleich mit seiner ersten Amtshandlung. Statt in seinem Ministerium nachforschen zu lassen, wie viele Leopard Panzer sich im Bestand der Bundeswehr befinden, hätte er lieber beim Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» anrufen sollen. Dort hätte man ihm innerhalb weniger Minuten eine detaillierte Liste mit allen verfügbaren Leopard-Modellen zur Verfügung stellen können. Aber so etwas passiert halt, wenn man einen Politiker aus der Provinz mit einem Amt betraut, von dem er keine Ahnung hat.

Gibt es in der SPD überhaupt jemand, der Ahnung hat vom Regierungsgeschäft? Wahrscheinlich nicht, das beginnt doch schon beim Bundeskanzler, den die Meinung des ihm anvertrauten Volkes wenig interessiert und der wie der Deutsche Adler in höheren Sphären über allem schwebt. Ein Kanzler, der keine Entscheidungen trifft («Basta») und Feigheit als «Besonnenheit» interpretiert und der, nachdem die ehemalige Kanzlerin Merkel nicht mehr die Hand über ihn halten kann wie in der letzten Koalition, immer erst bei Onkel Dagobert in den USA anruft, um Weisung entgegenzunehmen, wie er sich verhalten solle. Ein Mann der, offensichtlich geplagt von Komplexen, getreu der Deutschen Beamtenmentalität immer mit einer, in Bezug auf seine Körpergröße, überdimensionierten Aktentasche durch die Gegend läuft und, falls er die bei besonderen Anlässen wie Staatsempfängen nicht mitnehmen kann, sich mit der linken Hand am Mittelknopf seines Saccos festhält. Seine im säuselnden Flüsterton vorgetragenen, einschläfernden Reden runden dieses traurige Bild eindrucksvoll ab. Entschuldigung, aber das ist doch keine Respektsperson, die ein Land vertreten kann.

 

Dass er nicht nur in Deutschland sondern auch in der Europapolitik versagt, zeigt sein Verhalten gegenüber unseren Partnern und speziell gegenüber Frankreich. Leider geben auch andere SPD-Mitglieder dieser (H)ampel-Koalition kein besseres Bild ab und von der sogenannten zweiten Reihe um die immer verbissener auftretende Frau Esken, oder den Jungspund und Studienabbrecher Kühnert, der zwar in seinem bisherigen Leben noch nie einen Beruf ausgeübt hat, sich aber anmaßt zu wissen was für das deutsche Volk gut ist, ganz zu schweigen.

Die Art, wie Deutschland von der neuen Regierung geführt wird, zeigt dem Ausland überdeutlich, dass man sich a) auf Deutschland als Partner nicht mehr verlassen kann und b) Deutschland als Gegner und/oder Konkurrent gleich auf welchen Gebieten auch nicht mehr fürchten muss.

Das Volk sieht diesem unwürdigen Treiben fassungslos zu und man darf gespannt sein, wie lange es sich dieses traurige Spiel noch mit ansehen wird. Allerdings wäre eine Alternative mit der CDU/CSU auch nicht wünschenswert, denn was dort so manche Leute von sich geben, bestätigt eindrücklich die Ergebnisse der Pisa-Studien über die Intelligenz in Deutschland. Und die Grünen sind wie üblich ein in sich zerstrittener Haufen, bei dem es aufgrund verschiedener aktueller Regierungsentscheidungen unter der Oberfläche brodelt wie bei einem Vulkan.

Martin Müller-Petersen
Baden-Baden


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