Baden-Baden, 12.03.2024, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Boris Fernbacher Stellung zu dem Leserbrief von goodnews4-Leser Matthias Hirsch Leserbrief «Meine Meinung» – Zu Windkraft – «Argumente, die ich den Lesern hier nicht vorenthalten möchte».

Sehr geehrter Herr Hirsch,

vielen Dank für ihre sachlich sehr fundierte und ausführliche Darstellung der schädlichen ökologischen Auswirkungen von Windkraftanlagen, deren gesundheitliche Gefahren für den Menschen und die fragwürdige energetische Effizienz dieser Anlagen. Ich stimme Ihnen da zu 100 Prozent zu!

Leider werden Ihre sachlichen Argumente die Grünen weder im Gemeinderat noch in Berlin überzeugen. Diese betreiben Politik ideologisch sowie moralisierend und folgen dabei nur ihren Gefühlen und nicht der Vernunft oder gar Wissenschaft. Diese schon immer technikfeindliche Partei stammt ja aus der Friedens- und Anti-Atomkraft-Bewegung der 1980er Jahre. Damals hat man sich ideologisch festgelegt: Die komplexe Technik der kontrollierten Kernspaltung ist sehr gefährlich und BÖSE. Die Nutzung der direkt aus der Natur stammenden Energie des Windes dagegen ist GUT. An dieser ideologischen Fixierung hält man seitdem starr fest. Es interessiert nicht, dass die moderne Generation von Kernkraftwerken viel sicherer und auch effizienter als früher ist. So verhalten sich die Grünen auch auf anderen Politikfeldern: Der Verbrenner ist BÖSE und das E-Auto ist GUT. Der geringe Verbrauch moderner Verbrenner interessiert die Grünen dabei genauso wenig wie alternative Antriebsarten. Auch Einwanderung ist immer GUT, da die Grünen Multi-Kulti und ein «Buntes Deutschland» lieben. Die Tatsache der inzwischen gänzlich ausgeschöpften Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge interessieren als Gegenargumente ebenso wenig wie die riesigen finanziellen Belastungen für unsere Gesellschaft, die hohe Kriminalitätsrate von Flüchtlingen oder die Gefahren des Islamismus. Auch hier gilt das grüne Motto «Nicht unsere Vorstellungen müssen sich der Realität anpassen, sondern die Realität soll sich gefälligst nach unseren Traumtänzereien richten!»

Als Mitglied der AfD Baden-Baden stehe ich für eine sachorientierte, technikoffene und ideologiefreie Politik. Deshalb kann ich nur allen Bürgern unserer Stadt empfehlen, sich noch schnell bis zum 15. März in die unter anderem im Hotel Merkur und den Restaurants Löwenbräu und Laterne ausliegenden Unterschriftenlisten gegen die geplanten Ausweisungen von Vorrangflächen für Windkraftwerke einzutragen. Es ist vielleicht unsere letzte Chance, den grünen Windkraft-Irrsinn in unserer Stadt noch zu verhindern.

Boris Fernbacher
Baden-Baden

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