Berlin/Baden-Baden, 24.07.2018, Bericht: Redaktion «Höchst unberechenbar waren politische Dynamik und Schwankung des Wählerverhaltens auch schon bei Eintritt der SPD − übrigens ebenfalls als Juniorpartner der Union − in die erste Große Koalition der Bundesrepublik von 1966 bis 1969 mit Kurt Georg Kiesinger als Bundeskanzler», erinnert Dieter Spöri, ehemaliger baden-württembergischer Wirtschaftsminister, an den Beginn einer erfolgreichen Epoche der Sozialdemokraten.

Und er erinnert auch daran, dass die Vereinnahmung durch den stärkeren Koalitionspartner kein Naturgesetz ist. Damals wurde die CDU/SPD Koalition von einer sozialliberalen Regierung unter Bundeskanzler Willy Brandt abgelöst. In dem in Berlin herausgegebenen Blog der Republik analysiert Dieter Spöri die Lage seiner Partei. Mehr: www.blog-der-republik.de.

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