Bühl, 24.06.2020, Bericht: Klinikum Mittelbaden Anfang Juni ist die Schmerztherapie des Klinikums Mittelbaden vom Klinikstandort Ebersteinburg in die Klinik Bühl umgezogen..

Von der Einbindung in die dortige Klinikstruktur mit ihren Fachabteilungen und der damit verbundenen Nähe und kurzen Wege profitieren jetzt Mitarbeiter und Patienten. Gleich nach der Corona bedingten Pause hatte die Schmerztherapie ihre Tätigkeit am neuen Standort wieder aufgenommen.

«Wir behandeln Schmerzen im gesamten Bewegungsapparat einschließlich Rückenschmerzen, jegliche Art von Nerven-, Kopf- und Gesichtsschmerzen, Schmerzen bei Durchblutungsstörungen, Fibromyalgie und vieles mehr». so Dr. Joachim Gießer, Leitender Arzt der Schmerztherapie. «Das Ziel der Schmerztherapie ist es, den Patienten in seiner Gesamtheit zu erfassen, damit er von einem Team nach einem gemeinsamen Konzept behandelt werden kann.» Hierbei werden neben den körperlichen Beschwerden auch psychosoziale Faktoren berücksichtigt.

Zusätzlich zur Schmerzreduktion geht es um Verbesserung von Mobilität, Lebensqualität, sozialer Teilhabe und Autonomie. Hierzu steht in der Klinik für Schmerztherapie ein Team aus Ärzten, Psychologen, Physio- Ergo- und Entspannungstherapeuten sowie Pflegekräften zur Verfügung, das interdisziplinär und multimodal im engen Austausch miteinander arbeitet.

«Mit diesem breiten Spektrum, sind wir regional betrachtet die Einzigen» hebt Dr. Gießer den besonderen Stellenwert hervor.

In der Schmerztherapie des Klinikums Mittelbaden in der Bühler Klinik werden ambulante als auch stationäre Patienten behandelt. Die Ambulanz steht allen Patienten offen.

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