Verschärfung der Corona-Maßnahmen

„Todesstoß für Kneipen und Restaurants“ – Scharfe Kritik von Landesfraktionschef Rülke – „2G+ Pflicht für Gastronomie schlimmer als Lockdown“

„Todesstoß für Kneipen und Restaurants“ – Scharfe Kritik von Landesfraktionschef Rülke – „2G+ Pflicht für Gastronomie schlimmer als Lockdown“
Hans-Ulrich Rülke, FDP-Fraktionschef im Landtag Baden-Württemberg. Foto: Archiv

Stuttgart, 04.12.2021, Bericht: Redaktion «Die 2G+Pflicht ist für die Gastronomie schlimmer als ein Lockdown», heißt es in einer schriftlichen Erklärung des FDP-Landesfraktionschefs Hans-Ulrich Rülke zu den scharfen Corona-Regeln der baden-württembergischen Landesregierung.

Die 2G-Regelung wird ab heute in Baden-Württemberg nicht mehr für einen Restaurantbesuch ausreichen, ein Test ist zusätzlich erforderlich. Ausgenommen von der neuen Regelung sind Geboosterte. goodnews4.de berichtete.

«Das Geschäft wird so unrentabel gemacht, dass man es im Grunde schließen kann. Anschließend gibt es dann keine Hilfen, weil man ja angeblich freiwillig geschlossen hat. Mit dieser Ankündigung wird die Landesregierung also zahlreichen Kneipen und Gaststätten den Todesstoß versetzen. Anstatt jetzt voreilig eine 2G+ Pflicht einzuführen – über den MPK-Beschluss hinausgehend und härter als in fast allen Bundesländern – sollte die Landesregierung lieber die Impfanstrengungen intensivieren. Die bereits bestehende 2G-Regelung bietet bereits einen guten Infektionsschutz und setzt Anreize zum Impfen. 2G+ hingegen ist unverhältnismäßig und bestraft auch diejenigen Bürger, die sich rechtzeitig impfen lassen haben», so Hans-Ulrich Rülke gestern.


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