Baden-Baden, 15.06.2018, Bericht: Rathaus Jedes Jahr werden die Klassen des ersten Ausbildungsjahres der Bühnenmaler und -plastiker der Louis-Lepoix-Schule von ihren Fachlehrern Edith Rugel und Bernd Krause dazu ermutigt, am Europäischen Schülerwettbewerb teilzunehmen.

Dieser Wettbewerb fördert die Schüler in ihrer Kreativität, sie können ihrer Phantasie freien Lauf lassen und somit ihre individuellen Talente demonstrieren. Da die Auszubildenden bei der eigentlichen Preisverleihung Mitte Mai nicht dabei sein konnten, gab es jetzt eine inoffizielle Verleihung im Malersaal der Schule. Dabei überbrachte Petra Heuber-Sänger vom städtischen Kulturbüro die Grüße von Oberbürgermeisterin Margret Mergen und dankte den Schülern für ihr Engagement. In diesem Jahr haben die Teilnehmer Arbeiten zu den Themen «Vom Hofmaler zum Selfie», «Vielfalt macht stark» und «Digitales Erbe» eingereicht. Sehr zur Freude der Fachlehrer und der Schulleitung wurde Naomi Schwander mit dem «Europäischen Oskar» für die beste Arbeit zum Thema «Digitales Erbe» geehrt. Eine weitere Besonderheit stellte das Werk von Julia Vollmer dar. Der eitle Selbstdarsteller Napoleon mit einem Selfie-Stick in der Hand kam bei der Jury so gut an, dass er sogar als Titelbild auf die Urkunden der Landespreise gedruckt wurde.

Dina Dukule, Julia Bertlwieser, Naomi Schwander und Julia Vollmer erhielten den Preis des Bundestagspräsidenten, der mit einer viertägigen Reise nach Berlin verbunden ist. Die Arbeiten von Hannah Specht, Larissa Ullrich, Lisa Gwosdz, Helena Limberger, Lena Lehmann, Josepha Flemming und Ronja Lehle wurden mit dem Landespreis honoriert. Darüber hinaus wurden Franziska Hempelmann, Hamed Aljemiah, Judith Vierling, Marisa Carniato und Sina Schmidt mit einem Ortspreis ausgezeichnet. Die Preise enthielten neben Teilnahmeurkunden auch unterschiedliche Gutscheine und kleine Sachpreise, die die Schüler mit Freude entgegennahmen.

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