Inklusion und Teilhabe stärken

Fördergelder für Baden-Baden – 66.400 Euro fließen in den Stadtteil Baden-Oos

Fördergelder für Baden-Baden – 66.400 Euro fließen in den Stadtteil Baden-Oos
Beate Böhlen, Grünen-Landtagsabgeordnete aus Baden-Baden. Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden, 24.08.2019, Bericht: Redaktion Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg unterstütze ein Projekt im Rahmen des Programms «Nichtinvestive Städtebauförderung» mit insgesamt 66.400 Euro. Das Geld fließe in ein Projekt des Stadtteils Baden-Oos, teilte heute die Baden-Badener Landtagsabgeordnete Bea Böhlen mit.

Weiter heißt es in der Erklärung von Beate Böhlen:

Mit diesem Programm unterstützt das Land Einzelmaßnahmen zur Förderung des sozialen Zusammenhalts vor Ort, die der Betreuung von Kindern und Jugendlichen in der Freizeit, der Integration von Migrantinnen und Migranten und zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen dienen. Außerdem sollen die Fördermittel für die Beteiligung und Mitwirkung der Einwohnerinnen und Einwohner aller Generationen, die Mobilisierung ehrenamtlichen Engagements und zur Verbesserung des Stadtteilimages durch Erhöhung der Nutzungsvielfalt und Stärkung des Zusammenhalts im Quartier eingesetzt werden.

Mit den Fördermitteln wird ein soziales Projekt in Oos unterstützt. Behinderte Seniorinnen und Senioren in Obdachloseneinrichtungen werden im Rahmen des Projektes motiviert, tagesstrukturierende Maßnahmen anzunehmen und am Stadtleben teilzunehmen. Zudem werden diese bei allen alltäglichen Fragen und im Umgang mit den Behörden begleitet und beraten. Ziel ist es, die Senioren in die Maßnahmen der Wohnungslosenhilfe einzubinden, ihnen eine Wohnung in Oos vermitteln zu können und ein Helfernetzwerk von Ehrenamtlichen zu unterstützen.

«Solche Projekte sind wichtig, um den sozialen Zusammenhalt im Quartier zu stärken und die Schwächsten in unserer Gesellschaft zu unterstützen. Ich freue mich, dass das Land dieses Vorhaben finanziell fördert», sagte die Landtagsabgeordnete Bea Böhlen. «Damit stärken wir die Inklusion und Teilhabe an der Gesellschaft.»


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