Auswirkungen der Corona-Pandemie

Omikron-Welle trifft das Klinikum Mittelbaden – 130 Mitarbeitende von 3.500 im Krankenstand – „Medizinische und pflegerische Versorgung sichergestellt“

Omikron-Welle trifft das Klinikum Mittelbaden – 130 Mitarbeitende von 3.500 im Krankenstand – „Medizinische und pflegerische Versorgung sichergestellt“
Die Sicherstellung der medizinischen und pflegerischen Versorgung der Bürger sei „das oberste Ziel“. Foto: Archiv

Baden-Baden, 04.02.2022, Bericht: Redaktion Von der aktuell ansteigenden Omikron Welle seien auch im Klinikum Mittelbaden, KMB, zunehmend Mitarbeitende betroffen. Dabei würden sich immer mehr vorrangig im privaten familiären Bereich infizieren, «insbesondere durch Einträge aus Kindergärten und Schulen», teilt das Klinikum Mittelbaden mit.

Die Zahl der sich in Quarantäne befindenden oder erkrankten Mitarbeitenden sei in den vergangenen Tagen deutlich angestiegen und es befinden sich aktuell, Stand 3. Februar, nach Angaben des Klinikums 130 Mitarbeitende von insgesamt 3.500 Beschäftigten im Krankenstand. «Ein Spitzenwert an erkrankten Mitarbeitern war am vergangenen Montag erreicht worden, wobei auch andere Erkrankungen eine Rolle spielen. Die Zahlen sind inzwischen wieder leicht rückläufig», wird Thomas Iber, Medizinischer Geschäftsführer der Klinikum Mittelbaden gGmbH, in der Mitteilung zitiert. Auch im goodnews4-AUDIO-Interview hatte er über den Ausfall einer großen Zahl von Mitarbeitern gesprochen. goodnews4.de berichtete.

Das Klinikum stehe in direktem Kontakt mit dem Gesundheitsamt, «das bei kritischen Personalengpässen in Einzelfällen Sonderregelungen ermöglichen» werde. Die Behandlung der Patientinnen und Patienten in den Kliniken sowie die Betreuung der Pflegegäste in den Heimen seien gewährleistet, versichert das KMB. Die Sicherstellung der medizinischen und pflegerischen Versorgung der Bürger des Land- und Stadtkreises sei «das oberste Ziel und dafür setzen sich die Ärzte und das Pflegepersonal des Klinikums Mittelbaden seit Beginn der Corona-Pandemie nach wie vor unermüdlich ein», heißt es abschließend.


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