Baden-Baden, 05.11.2021, Bericht: Museum Frieder Burda Gast der erfolgreichen Veranstaltungsreihe «Baden-Badener Architekturdialog» ist am 11. November 2021 Jórunn Ragnarsdóttir von Lederer Ragnarsdóttir Oei.

Kooperationspartner sind das Museum Frieder Burda, wo die Gespräche stets stattfinden, die Stadt Baden-Baden und der Bund Deutscher Architekten BDA. Die Architektin spricht über ihre Projekte sowie die Philosophie, Methodik und Visionen ihrer Arbeit. Geführt wird der Dialog erstmals von der Journalistin Amber Sayah, die damit die Reihe vom bisherigen Moderator Reinhard Hübsch übernimmt.

«Erst die Stadt, dann das Haus» lautet die Maxime der Stuttgarter Architekten Lederer Ragnarsdóttir Oei. Anders gesagt: Architektur ist die Kunst des Zusammenhangs. Der städtische Kontext bestimmt den Entwurf, das einzelne Gebäude muss zur Aufwertung der Stadt, des öffentlichen Raums beitragen. Mit dieser Haltung und dazu einer Architektursprache, die ausdrucksstark zwischen Tradition und Moderne oszilliert, hat sich das Büro nicht nur in Deutschland, sondern auch international einen Namen gemacht. Davon zeugen nicht zuletzt die Auszeichnungen und Preise, mit denen seine Bauten überhäuft wurden. Dennoch sieht die gebürtige Isländerin Jórunn Ragnarsdóttir viele Entwicklungen in der Gegenwartsarchitektur auch sehr kritisch.

Die Veranstaltung findet am 11. November um 19 Uhr im Museum Frieder Burda statt. Der Eintritt beträgt 10 Euro, Tickets sind über die Internetseite des Museums erhältlich.

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