Baden-Baden, 17.10.2018, Bericht: Redaktion «Die SPD Fraktion dankt Pfarrer Teipel und den verantwortlichen Mitarbeitern der Verwaltung, dass nach vielen Jahren eines ungeordneten Zustandes der Bernhardusplatz wieder seiner Bestimmung als &lsquo,Ort der Begegnung’ (OB Wendt) übergeben werden kann», schreibt Stadtrat Werner Schmoll in einer Erklärung zur Maßnahme der Stadtverwaltung.

Der zentrale Platz der Weststadt wird nun bald nicht mehr von parkenden Autos dominiert, sondern von Menschen, die sich dort aufhalten. Viel Druck hatte auch Stadtrat Werner Schmoll erzeugt, um den Platz zu seiner eigentlichen Bestimmung wieder zurückzuführen. Neben seiner nie gefährdeten Rolle als Marktplatz, könnten dort nun auch wieder die Bänke zum Verweilen und die Freifläche vor der Kirche zum Kinderspiel genutzt werden, schreibt Werner Schmoll zu der bevorstehenden Veränderung vor der Bernharduskirche. Nur zusammen mit seiner vor mehr als 25 Jahren im Rahmen des «Wohnumfeldprogramms Rheinstraße» gestalteten, autofreien Umgebung könne die wunderschöne und Stadtbild prägende Bernharduskirche ihre volle Wirkung entfalten.

Und Werner Schmoll spannt dann einen für die Baden-Badener Kommunalpolitik ungewohnt großen Bogen zu historischen und kunsthistorischen Zusammenhängen. Gerade in einer Zeit, da in Wien das Jubiläumsjahr des Jugendstils gefeiert werde, freue es ihn besonders, dass Stadt und Kirchengemeinde «unserem Schatz aus dieser Epoche» wieder volle Geltung verschaffen.

Die SPD-Fraktion gehe davon aus, dass die Verwaltung den leider bis heute nicht beantworteten Antrag vom 7. Februar 2018, «Verkehrsverhältnisse in der Weststadt: Parkstreifen Kellersbildweg», voll umsetzt und die bereits heute schon an Markttagen genutzten Stellflächen in einer Entfernung von nur 100 Metern als Parkplatz ausweist sowie durch eine Beleuchtung für eine entsprechende Akzeptanz sorgt, fordert Werner Schmoll nun den nächsten Schritt.

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