Aus dem Rathaus Baden-Baden

„Die Initiative kam von Oberbürgermeisterin Margret Mergen“ - „Trinkhalle in neuem Licht“

„Die Initiative kam von Oberbürgermeisterin Margret Mergen“ - „Trinkhalle in neuem Licht“
Die Baden-Badener Trinkhalle erscheint in neuem Licht. Foto: Klaus Schultes

Baden-Baden, 13.06.2018, Bericht: Rathaus Die Initiative kam von Oberbürgermeisterin Margret Mergen, geplant und technisch umgesetzt von den Stadtwerken: Jetzt erstrahlt die Trinkhalle, und damit eines der am meisten fotografierten Gebäude Baden-Badens, in neuem Licht.

Die Kosten teilen sich die Bäder- und Kurverwaltung als Gebäudeeigentümer, die Stadtwerke und die Stadtverwaltung.

Neben der 1839 bis 1842 von Heinrich Hübsch erbauten Trinkhalle werden zudem die beiden vor der Trinkhalle stehenden großen Platanen und die Gruppe japanischer Zierkirschen von unten angestrahlt. Besser ins Licht gerückt präsentiert sich in den Abendstunden zudem das vor der Trinkhalle in einem Rasenrondell stehende Denkmal von Kaiser Wilhelm I.

Oberbürgermeisterin Margret Mergen freut sich über die besser ins Licht gerückte Trinkhalle: «Baden-Baden auch abends stärker ins Licht zu setzen bedeutet ein Attraktivitätsgewinn für die Schönheiten unserer Stadt.»

Der Geschäftsführer der Bäder- und Kurverwaltung, Steffen Ratzel, betont: «Diese einzigartige Trinkhalle auch in den Abendstunden stärker ins Blickfeld zu bringen, begrüßen wir als Eigentümer sehr.»

Auch Stadtwerke-Geschäftsführer Helmut Oehler sieht das Vorhaben positiv: «Ein technisch interessantes Projekt, das außerhalb der sonstigen Anforderungen in Sachen Beleuchtung steht. Wir können am Ende ein wirklich gelungenes Ergebnis präsentieren, das unsere Fachkräfte bewusst ‘nicht aufdringlich’ umsetzten.»

Auf den Betrachter wirken Trinkhalle, die markanten Bäume und das 1875 von Bildhauer Joseph von Kopf geschaffene Kaiser-Denkmal abends noch beeindruckender. Abendliche Fußgänger halten an und Autofahrer machen langsamer, um einen Blick auf die neue Beleuchtung zu werfen.

Die Arbeiten erwiesen sich als nicht einfach, denn die Mitarbeiter der Stadtwerke hatten die Stromkabel für die im Boden eingearbeiteten Strahler so zu verlegen, dass die Wurzeln der Bäume nicht beschädigt werden. Jetzt erstrahlen Trinkhalle und ihr Umfeld entlang der Kaiserallee parallel mit dem Einschalten der Straßenbeleuchtung.


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