Aus dem Rathaus Baden-Baden

Weiter großer Ärger um die Gelbe Tonne in Baden-Baden - Nach wie vor falsch befüllt - Windeln, Brot, Obst- und Gemüsereste

Weiter großer Ärger um die Gelbe Tonne in Baden-Baden - Nach wie vor falsch befüllt - Windeln, Brot, Obst- und Gemüsereste
Die Kontrollen der Gelben Tonnen bringen teils Haarsträubendes zu Tage. Foto: Stadt Baden-Baden

Baden-Baden, 11.08.2018, Bericht: Rathaus Trotz der umfangreichen Berichterstattung im Mai bringen die weiterhin vorgenommenen Kontrollen der Gelben Tonnen nach wie vor große Missstände zutage.

Die Abfallberater des Eigenbetriebs Umwelttechnik sprechen gar von «haarsträubenden Zuständen» bei der Befüllung der Gelben Tonnen. Viele Mitbürger nehmen die Mülltrennung sehr genau und agieren vorbildlich. Doch leider ist immer noch eine Vielzahl der Gelben Tonnen voller sogenannter Fehlwürfe, wie beispielsweise nicht entleerte oder sogar ungeöffnete Lebensmittelpackungen, Obst- und Gemüsereste, Brot, Papier oder Windeln. Dies alles findet sich immer wieder bei den Kontrollen, gehört aber nicht in die Gelben Tonnen. Diese sind für Aludeckel und Alufolien, Aluschalen, geschäumte Verpackungen, Getränkedosen und Getränketüten, Joghurtbecher, Konservendosen, Kunststoff-Flaschen, Kunststoff-Folien, Margarinebecher, Metallverschlüsse, Milchtüten, Plastikbecher, Styropor und Vakuumverpackungen, leere Farbeimer, Kronkorken, Shampooflaschen, leere Spraydosen und Tuben. Zum Jahresende erhält jeder Haushalt den Abfallkalender, der auch eine Sortieranleitung enthält. Diese Sortieranleitungen gibt es beim Eigenbetrieb Umwelttechnik auch in mehreren Sprachen. In diesen steht einfach erklärt, welcher Müll in welche Tonne gehört. Eigentlich ganz einfach: In die Blaue Tonne gehören Papier und Pappe, in die braune Biotonne kommen organische Abfälle, wie Lebensmittelreste oder Gartenschnitt. Und für den Restmüll ist die schwarze Tonne.

Antworten auf offene Fragen zur Müllentsorgung und zur Gelben Tonne gibt die Abfallberatung der städtischen Umwelttechnik, Telefon 07221/93-2828. Die Dienstzeiten sind: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Montag bis Mittwoch von 14 bis 16 Uhr und Donnerstag von 14 bis 17.30 Uhr.


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