Insolvenz statt Verkauf

280 Arbeitsplätze in Gefahr – SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek „entsetzt“ – „Wäre harter Schlag für das Murgtal, Gernsbach und ihre Familien“

280 Arbeitsplätze in Gefahr – SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek „entsetzt“ – „Wäre harter Schlag für das Murgtal, Gernsbach und ihre Familien“
Gabriele Katzmarek, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Rastatt, SPD. Foto: Archiv

Gernsbach, 24.09.2021, Bericht: Redaktion In einer schriftlichen Stellungnahme geht die Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek, SPD, auf die Insolvenz des Gernsbacher Verpackungsherstellers Baden Board ein.

«Mit Entsetzen» habe sei gehört, «dass der Verkauf der Baden Board GmbH an das schwedische Unternehmen Fiskeby Board geplatzt sein soll, dass ein Insolvenzantrag gestellt wurde und dass sich das Unternehmen derzeit in einem vorläufigen Insolvenzverfahren» befinde. Letzte Woche schilderte Gabriele Katzmarek im goodnews4-VIDEO-Interview ihre Verbundenheit zu den Papiermachern im Murgtal, wo sie vor längerer Zeit Olaf Scholz vor Ort die Besonderheiten dieser traditionsreichen Industrie näher gebracht hatte.

Das Statement Gabrielle Katzmarek im Wortlaut:

Als einst für die Murgtäler Papierindustrie zuständige Gewerkschaftssekretärin verfolgt die SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Katzmarek mit wachem Auge die Entwicklung der Papierfabriken in der Region: «Mit Entsetzen habe ich gehört, dass der Verkauf der Baden Board GmbH an das schwedische Unternehmen Fiskeby Board geplatzt sein soll, dass ein Insolvenzantrag gestellt wurde und dass sich das Unternehmen derzeit in einem vorläufigen Insolvenzverfahren befindet.» Der Verkauf an Fiskeby wird als Chance gesehen, Baden Board zu retten. Wie das Insolvenzverfahren abgewickelt wird, ist völlig unklar. «Es ist mir sehr wichtig, dass die Arbeitsplätze erhalten bleiben. Würde das Werk geschlossen, wäre das ein harter Schlag für das Murgtal, für Gernsbach und für die 280 Beschäftigten und ihre Familien», so Gabriele Katzmarek.


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