Badenova

SC Freiburg „nur“ auf Platz 2 weltweit – Solarkraftwerk auf dem Dach des Stadions in Istanbul noch größer

Freiburg, 22.02.2022, Bericht: Redaktion Wie das Energieunternehmen Badenova mitteilt, handelt es sich bei dem Solarkraftwerk auf dem Dach des Fußballstadions vom Sportclub Freiburg weltweit nur um das zweitgrößte Projekt dieser Art.

In der vergangenen Woche veröffentlichte Badenova eine Mitteilung zu diesem Bauprojekt und erklärte das Solardach weltweit zum größten Solarkraftwerk auf einem Fußballstadion. goodnews4.de berichtete. Doch noch größer sei das Projekt in Istanbul auf dem Dach des Ali Sami Yen Sportkomplex Nef Stadion, das nach Angaben der dortigen Betreiber eine Leistung von 4,1 MW aufweise. So bleibt dem SC Freiburg in dieser Disziplin nur der zweite Platz auf der Welt. Wenn es Christian Streich und seine Truppe sportlich soweit schaffen, wird niemand meckern…

Die Mitteilung von Badenova im Wortlaut:

In der vergangenen Woche hat badenova ihre Mitteilung zum Baubeginn des Solarkraftwerks auf dem Dach des Fußballstadions des Sportclub Freiburg veröffentlicht. In dieser Presseinformation haben wir dieses Solardach zum größten Solarkraftwerk auf einem Fußballstadion weltweit erklärt. Wie sich nun herausgestellt hat, war dies der Informationsstand vom Herbst des vergangenen Jahres. Inzwischen wurde aber in Istanbul auf dem Dach des Ali Sami Yen Sportkomplex Nef Stadion offensichtlich eine Solaranlage realisiert, die nach Angaben der dortigen Betreiber eine Leistung von 4,1 MW aufweist. Wir bitten Sie deshalb, unseren Superlativ zu korrigieren und zu verzeihen.

Somit gratulieren wir den Istanbuler Bauherren zu ihrer Pionierleistung und freuen uns auch mit dem «zweitgrößten Solarkraftwerk» weltweit auf einem Stadiondach über unser Projekt, wohl wissend, dass wir schon in wenigen Monaten oder spätestens einigen Jahren auch von diesem Spitzenplatz verdrängt worden sein können. Das beweist aber nur, wie richtig und zukunftsstiftend es ist, Stadiondächer mit Solarkraftwerken auszustatten – und an der CO2 Einsparung durch unser jetzt zweitgrößtes Dach ändert sich ja nichts – und das ist für uns und die Umwelt ja das wichtigste…


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