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Baden-Baden muss tief in die leere Kasse greifen - 18 Millionen für Festspielhaus - Gemeinderat soll am 23. Juli Kauf zustimmen

Baden-Baden muss tief in die leere Kasse greifen - 18 Millionen für Festspielhaus - Gemeinderat soll am 23. Juli Kauf zustimmen
Das Festspielhaus war der große Baden-Badener Coup in den neunziger Jahren und brachte unserer Stadt neuen Schwung. Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden, 13.07.2018, 00:00 Uhr, Bericht: Christian Frietsch Das Festspielhaus war der große Baden-Badener Coup in den neunziger Jahren und brachte unserer Stadt neuen Schwung. Der Initiator und Mäzen Ermano Sens-Grosholz musste seine Verbitterung aber mit ins Grab nehmen, dass zu seinen Lebzeiten seine Verdienste nicht gewürdigt wurden. Zu seiner Beerdigung im Jahr 2011 erschien zwar Markgraf Max von Baden, aber kein Vertreter der Stadt Baden-Baden.

Der nun bald scheidende Intendant Andreas Mölich-Zebhauser führte das Opernhaus in den letzten 20 Jahren zu großen Erfolgen, dennoch muss die Stadt Baden-Baden nun tief in die Tasche greifen.


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