Reaktion auf Betrugsvorwürfe

Wolfgang Grenke lässt Aufsichtsratssitz ruhen – Grenke AG kündigt vier Schritte an – Übernahme der von CTP gehaltenen Beteiligungen angeboten

Wolfgang Grenke lässt Aufsichtsratssitz ruhen – Grenke AG kündigt vier Schritte an – Übernahme der von CTP gehaltenen Beteiligungen angeboten
Unternehmensgründer Wolfgang Grenke lässt seinen Aufsichtsratsmandat vorerst ruhen. Foto: Archiv

Bild Christian Frietsch Bericht von Christian Frietsch
21.09.2020, 10:00 Uhr



Baden-Baden Nach anfänglich etwas zögerlichen Reaktionen kommt von der Grenke AG nun eine zügige und klare Kommunikation. In einer umfassenden Erklärung kündigt der Baden-Badener Konzern vier Schritte an, um den Vorwürfen des britischen Shortsellers Fraser Perring entgegenzutreten und diese vollständig auszuräumen.

Die vier wichtigsten Schritte sind:
1. Eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wird beauftragt, die Marktüblichkeit der Franchise-Übernahmen der Vergangenheit und deren Vorteilhaftigkeit für die GRENKE AG zu überprüfen.
2. GRENKE prüft eine Integration des Franchise-Systems in den Konzern. Wolfgang Grenke bietet der GRENKE AG die Übernahme der von der CTP gehaltenen Beteiligungen an den Franchisegesellschaften zur Übernahme an.
3. Wolfgang Grenke, Unternehmensgründer und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der GRENKE AG, wird sein Aufsichtsratsmandat vorerst ruhen lassen.
4. Die Familie Grenke bekennt sich dazu, ihr Aktienpaket von 40,84 Prozent langfristig zu halten.


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