Besuch im Rathaus

Ehemaliger SPD-Fraktionschef Joachim Knöpfel in neuer Funktion im Baden-Badener Rathaus – Besuch aus Israel

Ehemaliger SPD-Fraktionschef Joachim Knöpfel in neuer Funktion im Baden-Badener Rathaus – Besuch aus Israel
Foto: Jonas Sertl / Stadt Baden-Baden

Baden-Baden, 09.05.2025, Bericht: Redaktion Noch immer ist gibt es in Baden-Baden keine neue Synagoge. Gespräche zwischen Alexander Wieland und Rami Suliman, dem Vorsitzenden der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden, lassen aber hoffen.

In ihrer Amtszeit hatte die damalige Oberbürgermeisterin Margret Mergen auf goodnews4-Anfrage mitteilen lassen, dass in Baden-Baden kein Grundstück zum Bau einer neuen Synagoge zu finden sei.

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Auch das Grundstück der alten Synagoge in der Stephanienstraße wird weiterhin in seiner Würde verletzt und vertragswidrig für profane Zwecke missbraucht. Die Israelitische Kultusgemeinde und auch die Deutsch-Israelische Gesellschaft halten sich mit notwendiger Kritik zurück. Anders die Signale aus Jerusalem, wo das Simon Wiesenthal Center zur Haltung der Baden-Badener schon vor längerer Zeit kritisch Stellung bezogen hat.

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Gäste aus Israel werden in Baden-Baden von diesen Verwerfungen wenig mitbekommen. Über den Besuch einer Gruppe aus Israel Gruppe berichtet das Rathaus. Anlässlich des Besuches im Rathaus trat auch Joachim Knöpfel öffentlich in Erscheinung. Der ehemalige SPD-Fraktionschef im Gemeinderat von Baden-Baden ist nach seiner Konversion zum Judentum, nun als Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde in Baden-Baden tätig.

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Die Mitteilung aus dem Rathaus Baden-Baden vom 8. Mai 2025 im Wortlaut:

Oberbürgermeister Dietmar Späth begrüßte dieser Tage eine Gruppe israelischer Gäste im Baden-Badener Rathaus. Barbara Hoffs von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, die seit vielen Jahren die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Baden-Baden und Israel mit Leben füllt, hatte den Besuch der Gruppe ermöglicht und ein erlebnisreiches Programm zusammengestellt. OB Späth hieß die Gäste willkommen und wünschte ihnen einen angenehmen Aufenthalt in dieser Stadt, die für ihre Internationalität und ihre Gastfreundschaft bekannt ist. Die Besuchergruppe aus Israel ist eine Schicksalsgemeinschaft, da alle im Krieg gegen die Hamas Enkel verloren haben. Der Kontakt nach Baden-Baden kam zustande über die langjährige Schulpartnerschaft zwischen dem Gymnasium Hohenbaden und einer Schule in Hadera.




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