Leserbrief

Leserbrief „Meine Meinung“ – Zum Leserbrief von Tina Tischer – „Wasser predigen und Wein trinken scheint mittlerweile eine der Grundtugenden der Grünen zu sein“

Baden-Baden, 17.05.2021, Leserbrief In einem Leserbrief an die Redaktion nimmt goodnews4-Leser Dirk Walter Stellung zu dem Leserbrief von goodnews4-Leserin Tina Tischer Leserbrief «Meine Meinung» zu Kommentar von Christian Frietsch vom 6. Mai 2021 − «Des sich als Opfer generierenden Herrn Whitaker».

Sehr geehrte Frau Tischer (oder wie immer Sie wirklich heißen),

mit einer gehörigen Portion Selbstbeherrschung habe ich Ihre diversen Leserbriefe und die dazugehörigen Moralkeulen (wer hat Sie eigentlich zur obersten Instanz in allen Fragen dieser Republik gemacht?) geduldig ertragen.

Wir leben halt in einer Demokratie und da darf sich selbst der schlichteste Geist – sofern er andere nicht beleidigt oder schädigt – frei äußern.

Aber Ihr Pamphlet vom 15. Mai 2021 ist aus verschiedenen Gründen unerträglich.

Herr Whittaker ist kein weinerliches Opfer. Er hat sich völlig zu Recht gewehrt. Und die Äußerung «Klimaschutz ist Heimatschutz» ist auch nicht polemisch.

Ihre Äußerungen dagegen werden im allgemeinen Sprachgebrauch als polemisch bezeichnet.

Sind ihre langatmigen Verbalinjurien dass, was Sie unter Demokratie und Bürgerrechtspartei verstehen? Wie war nochmal der Spruch mit den Kälbern und den Metzgern?

Bevor Sie beim nächsten Mal einen derartigen Blödsinn verbreiten wollen, lesen Sie doch bitte vorher einfach mal die allgemein anerkannte Bedeutung eines Begriffes nach, bevor Sie da etwas hineindeuten, was von der Mehrheit dieser unserer Bevölkerung nicht hineingedeutet wird. Und lernen Sie bitte den richtigen Gebrauch von Fremdwörtern.

Darüber hinaus ist eine persönliche, öffentliche Beleidigung erst eines einzelnen Menschen und der nachfolgenden, verallgemeinernden üblen Nachrede und Beleidung von Menschen, die einer Partei angehören und in der Masse ganz sicher nicht die von Ihnen fälschlicherweise unterstellten Lebensinhalte zum Ziel haben, ist nicht nur widerwärtig, sondern zeigt, was Sie wirklich sind: ein Mensch der nicht die Aufmerksamkeit bekommt die er seiner (und nur seiner) Meinung nach haben sollte, der wie ein Kind auf dem Boden rumtrampelt und schreit: Ich habe Recht. Was Sie Gott sei Dank nicht haben. Dass es Ihnen nicht um eine sachliche, offene Diskussion auf Augenhöhe geht, sondern lediglich um Bashing, beweist der eklige Mittelteil ihres Leserbriefs auf den ich gar nicht eingehen möchte. Faktenloses, peinliches daher schwadronieren haben Sie als Grünen-Parteimitglied und Aktivistin (ist das eigentlich ein Lehrberuf?) so wie es scheint von Ihren Parteivorsitzenden übernommen.

Wasser predigen und Wein trinken scheint mittlerweile eine der Grundtugenden der Grünen zu sein. Vielleicht schauen Sie sich einfach mal exemplarisch die öffentlich zugänglichen Videos von Ihrer Vorzeige-Grünen Frau Luisa Neubauer und ihrem fulminantem CO2 Abdruck bei Ihren Flugreisen um die Welt an. Respekt.

Gott sei Dank werden die Baerbocks und Habecks dieser Republik endlich und immer öfter öffentlich vorgeführt.

Bloßes Schlagwörter in den Raum werfen, ständiges Wiederholen ohne eine fundierte Kenntnis der aktuellen wissenschaftlichen Fakten entlarvt ihre Parteivorsitzenden als das was sie wirklich sind: ahnungslose, in der Sache völlig überforderte Menschen, die glauben sie könnten im politischen Deutschland eine führende Rolle einnehmen.

Dazu fällt mir eigentlich nur noch eins ein: «Grüne setzen, mangelhaft».

 

Und das erlaube ich mir Ihnen, stellvertretend für viele (nicht alle) Ihrer Parteimitglieder, zu sagen. Auch und gerade als Landschaftsarchitekt und mit sicherlich viel Verständnis und Sympathie für die Umwelt und einer positiven Einstellung zu vernünftigen, notwendigen und realistischen Forderungen in Bezug auf den Umweltschutz. Klimakunde und Ökologie gehörten bei mir zum Grundstudium. Aber wenn ich mir so die Nachrichten anschaue, haben einige ihrer in ein öffentliches Amt drängenden Parteikollegen keinerlei Grundkenntnisse in genau diesen Themen. Und diese fehlende Grundkenntnis (früher nannte man das Mal «Bildung») wird auch in anderen Themenbereichen und bis tief runter in die «Parteibasis» immer offensichtlicher. Dazu kommt noch der mangelnde Respekt im Umgang miteinander.

Gott sei Dank wird all dies noch vor der nächsten Wahl und immer mehr offenkundig.

Auch mit Freude und wirklichem Respekt vor der Meinung anderer Menschen.

Dirk Walter
Baden-Baden


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