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Kommentar

Späte Einsicht der Baden-Badener SPD zur Baupolitik - "Städtisches Baugelände nur an Investoren vergeben, wenn diese sich vertraglich verpflichten"

Späte Einsicht der Baden-Badener SPD zur Baupolitik - "Städtisches Baugelände nur an Investoren vergeben, wenn diese sich vertraglich verpflichten"
Kurt Hochstuhl, SPD-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat Baden-Baden. Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden, 11.10.2018, 01:30 Uhr, Kommentar: Christian Frietsch Bei den großen Baden-Badener Wohnungsbau-Projekten folgten SPD und Grüne in den letzten Jahren der von dem CDU-regierten Rathaus vorgegebenen Baupolitik. Dies im Falle des als Luxuswohnprojekt definierten Vincentius-Areals und ebenso beim SWR-Grundstücksverkauf an den Heidelberger Investor Epple. Eine Reaktion auf die rabiate Zielgruppenplanung «Paare über 50, Singles, Zweithaushalte ohne Kinder», rief auch bei SPD und Grünen keinen Protest hervor. Schon vor drei Jahren sendete goodnews4.de das O-TON-Interview mit dem damals Verantwortlichen des Investors. goodnews4.de berichtete.

Mehrere hundert Wohneinheiten wurden ohne ernsthafte öffentliche Diskussion auf den Weg gebracht, mehrmalige Forderungen nach Quoten zu Gunsten von Normalverdienern, auch für Bauprojekte in der Innenstadt, verhallten ohne ernsthafte Diskussion im Baden-Badener Gemeinderat. Nun kommt von der Baden-Badener SPD eine späte Einsicht, die für die Weichenstellung, zumindest in der Baden-Badener Innenstadt, die mutmaßlichen städtebaulichen Fehlplanungen nicht mehr rückgängig machen kann.


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