Eigentumsverhältnisse des alten Synagogengrundstücks

SPD-Chef Kurt Hochstuhl mit Synagogenrecherche – Schon 2018: Am „Rande des Zentrums“ neue Synagoge „zumutbar“

SPD-Chef Kurt Hochstuhl mit Synagogenrecherche – Schon 2018: Am „Rande des Zentrums“ neue Synagoge „zumutbar“
In der 130-seitigen Printausgabe goodnews4Extra wird ausführlich über den Fall der Baden-Badener Synagoge berichtet.

Bild Christian Frietsch Bericht von Christian Frietsch
15.09.2021, 00:00 Uhr



Baden-Baden In einer Dokumentation beschäftigte sich SPD-Stadtrat und Fraktionschef Kurt-Hochstuhl mit den Eigentumsverhältnissen des Grundstücks, auf dem die Baden-Badener Synagoge 1938 abgebrannt wurde. Was die unter anderem auf Wikipedia-Eintragungen basierende Recherche für ein Ziel hat, geht aus der Mitteilung der Pressestelle des Rathauses nicht hervor.

Die Eigentumsverhältnisse sind bekannt, goodnews4.de berichtete mehrfach. Im Jahr 2018 hatte die goodnews4-Veröffentlichung des Kaufvertrages von 1956 zwischen der Israelischen Religionsgemeinschaft Baden und dem Baden-Badener Zeitungsverleger Werner Hambruch zur Forderung von Rami Suliman, Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden, geführt, «die Würde des Ortes wiederherzustellen». goodnews4.de berichtete. Im Kaufvertrag hatte sich der Zeitungsverleger verpflichtet, das Grundstück einem nicht profanen Verwendungszweck zuzuführen. Bis heute wird das Grundstück jedoch als Parkplatz benutzt.

 

Ebenfalls 2018 erklärte Kurt Hochstuhl, dass er eine neue Synagoge am «Rande des Zentrums» für «zumutbar» halte. goodnews4.de berichtete. Seine neue Ausarbeitung legte er nun dem Baden-Badener Ältestenrat vor. SPD, CDU und Grüne in Baden-Baden haben bisher die moralische und vertragsrechtliche Verpflichtung der heutigen Eigentümer nicht eingefordert.

PDF Ausarbeitung Kurt Hochstuhl: Eigentumsverhältnisse Synagoge

PDF Ausarbeitung Kurt Hochstuhl: Restitution


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