Diskussionen um Synagogen-Standort
CDU-Fraktionschef Gernsbeck nach Gespräch mit Antisemitismusbeauftragtem - "Herr Dr. Blume, bevorzugt tatsächlich einen Innenstadtstandort für eine Synagoge"
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goodnews4-O-TON-Interview von Nadja Milke mit Ansgar Gernsbeck
Baden-Baden, 08.09.2018, 00:00 Uhr, Kommentar: Christian Frietsch Eigentlich schien alles recht bequem für die verantwortlichen Kommunalpolitiker in Baden-Baden. Die zuständigen Gremien der Juden hatten sich im letzten Jahr für den Erwerb eines Grundstücks in der Fürstenbergallee am Autobahnzubringer entschieden, um dort ihre neue Synagoge zu bauen. Damit schienen alle Diskussionen um den Standort für eine neue Synagoge vom Tisch.
Im goodnews4-O-TON-Interview mit Ansgar Gernsbeck wird deutlich, dass manche Baden-Badener Kommunalpolitiker weder über den aktuellen Stand zum Thema noch über Ursache und Wirkung im Bilde sind. Erst nachdem man seit Jahren erfolglos versucht habe ein Grundstück in der Innenstadt zu finden, habe man das Grundstück in der Weststadt gekauft, erklärte Rami Suliman, Vorsitzender der israelitischen Religionsgemeinschaft unmissverständlich. Und sollte sich ein geeignetes Grundstück in der Innenstadt finden, würde man dies auch weiterhin einem Standort außerhalb der Innenstadt vorziehen. goodnews4.de berichtete.
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