Baden-Baden, 02.11.2023, 00:00 Uhr, Bericht: Redaktion Vor zehn Jahren konnte eine Bebauung des Augustaplatzes gerade noch verhindert werden. Nun beschäftigt sich das Baden-Badener Rathaus wieder mit «Sanierungs- und Gestaltungsmaßnahmen» des neben dem Leopoldsplatz bekanntesten Platzes unserer Stadt.

Soll alles so bleiben wie es ist? Oder soll der Augustaplatz umgestaltet werden? Über die Planung berichtete goodnews4.de bereits.

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OB Späth lenkt bei Augustaplatz ein – „Weiß Gott noch nicht alles durchdacht“ – Eingeständnis von Fehlern macht Weg frei für neue Planung

Der Gestaltungsentwurf wurde am 23. Oktober im Gemeinderat diskutiert. Die Stadträte stimmten für eine Umgestaltung des Augustaplatzes und beauftragten das Rathaus, weiter an der Planung der sogenannten «kleinen Lösung» zu arbeiten. Die «kleine Lösung» sieht neben der Sanierung der Brunnentechnik unter anderem vor, das längliche Wasserbecken entlang der Lichtentaler Straße Richtung Kreuzstraße zu entfernen und so auf der Fläche vor dem Palais Gagarin mehr Platz zu schaffen. An der Stelle des Beckens sollen Bäume gepflanzt werden. Die Bepflanzung um den Augustasee soll erneuert werden. Entlang der Lichtentaler Straße soll ein durchgehender Gehweg gebaut werden. Es sei «weiß Gott noch nicht alles durchdacht», erklärte Oberbürgermeister Dietmar Späth in der Sitzung des Gemeinderats und nannte als Beispiel das Thema «Sicherheit» und das «Gebäude» über dem Tiefgarageneingang. Auch das Thema «Welterbe» soll «eine wichtige Rolle spielen bei der weiteren Ausgestaltung», so der OB.

Die aktuelle Planung. Quelle: Stadt Baden-Baden

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