Corona-Impfung

Ab morgen impfen auch Baden-Badener Apotheker – Zahnärzte auch bald am Start

Ab morgen impfen auch Baden-Badener Apotheker – Zahnärzte auch bald am Start
Foto: goodnews4-Archiv

Stuttgart/Baden-Baden, 07.02.2022, Bericht: Redaktion Ab morgen können sich Impfwillige auch in Baden-Baden, wie in ganz Baden-Württemberg, nun von Apothekerinnen und Apothekern gegen Covid-19 impfen lassen.

Die Impfungen in Apotheken ergänzen die bereits bestehenden Impfangebote in Arztpraxen, in regionalen Impfstützpunkten und durch Mobile Impfteams. Weitere Berufsgruppen wie Zahnärzte und Tierärzte sollen folgen. «Impfen ist unser Weg aus der Pandemie – und für diese Impfungen brauchen wir langfristig eine tragfähige Versorgung. Das Land freut sich daher sehr, dass der Bund es jetzt weiteren Berufsgruppen ermöglicht, Corona-Schutzimpfungen durchzuführen», so Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha gestern in Stuttgart. «Das Engagement aller Beteiligten zur Umsetzung der Corona-Schutzimpfung in Baden-Württemberg ist immens. Allein im Dezember hat die niedergelassene Ärzteschaft bis zu 750.000 Impfungen pro Woche im Land durchgeführt. Auch die durch das Land finanzierten bürgernahen Impfeinheiten leisten weiterhin ihren wertvollen Beitrag», so der Minister. Vor diesem Hintergrund sei es umso wichtiger, die zahlreichen Impfangebote auch in Anspruch zu nehmen, sagte der Minister abschließend: «Ich fordere jeden einzelnen noch nicht geimpften Erwachsenen auf, sich dieser Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu stellen und sich jetzt schnell impfen zu lassen. Es gibt ausreichend Impfstoff und freie Termine. Daher bitte ich Sie: Lassen Sie sich impfen und boostern.»

 

Ab Ende Februar erwartet die Landesregierung die ersten rund 500.00 Dosen des Impfstoffs der Firma Novavax. Der Impfstoff werde unter Berücksichtigung der Bevölkerungszahlen über die Stadt- und Landkreise bedarfsgerecht an entsprechende Akteure wie die niedergelassene Ärzteschaft oder Krankenhäuser verteilt, teilte das Sozialministerium mit. Auch in den durch das Land finanzierten Impfstützpunkten in den Stadt- und Landkreisen werde es Termine mit Novavax geben. Menschen, die der einrichtungsbezogenen Impfpflicht unterliegen, werden zunächst vorrangig mit Novavax geimpft.


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