OB-Wahl am 13. März 2022

Wenig Resonanz bei Rundgang von OB-Mergen – Neun Teilnehmer in der Cité

Baden-Baden, 31.01.2022, Bericht: Redaktion In einer Pressemitteilung berichtet Oberbürgermeisterin Margret Mergen über einen «Rundgang durch die Cité» am Donnerstag anlässlich ihres Wahlkampfes.

Auf einem der Mitteilung angefügten Foro sind neuen Teilnehmer inklusive der Oberbürgermeisterin zu sehen. Bei einer Radtour von der Geroldsauer Mühle zum Bahnhof in Baden-Oss waren vier, später dann fünf Teilnehmer am Start.

Der erste Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl in Baden-Baden findet am 13. März statt. Die Bewerbungsfrist endet am 14. Februar. Bis dahin können Bewerber ihre Bewerbung beim Rathaus abgeben. Neben der Angabe von persönlichen Daten müssen mindestens 100 Unterstützer nachgewiesen werden, die sich jeweils in einem Formular eintragen, das das Rathaus den Bewerbern zur Verfügung stellt. Alle Details hier. Bisher haben neben der Amtsinhaberin auch Bürgermeister Roland Kaiser, Grüne, FDP-Fraktionschef Rolf Pilarski und Peter Hank, Sprecher des Kreisverbandes der Partei dieBasis ihre Bewerbung öffentlich gemacht. Ins Rennen eingreifen soll noch eine Bewerberin, die in Baden-Baden wohnt und außerhalb von Baden-Baden als Managerin arbeitet. Eine Reihe von Namen befanden sich auf dem Kandidatenkarussell, darunter Kilian Krumm, der neugewählte Vorstand des SPD-Kreisverbandes. Er verzichtete aber zugunsten von Roland Kaiser auf eine Bewerbung. Gehandelt wird derzeit noch Dietmar Späth, Bürgermeister von Muggensturm. Gegenüber goodnews4.de äußerte er sich nicht eindeutig. goodnews4.de berichtete.

 

Die Mitteilung von Margret Mergen im Wortlaut:

Die Oberbürgermeisterkandidatin Margret Mergen wurde am Donnerstag (27. Januar) von interessierten Bürgerinnen und Bürgern bei ihrem Rundgang durch die Cité begleitet. Sie knüpfte damit an die Ortsrundgänge an, die sie bereits in der Reihe "OB-Vor-Ort" durch diese und alle weiteren Stadtteile führten.

Die Cité feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen und beweist, dass die Stadt die Chance optimal genutzt hat, aus einer ehemaligen Militärfläche einen neuen und dynamischen Stadtteil zu entwickeln. In den vergangenen 8 Jahren wurde dabei das neue Kino mit dem Parkhaus realisiert und die Grundschule erweitert. Die Wohngebäude für die Studierenden der Euraka wurden ebenso saniert, wie derzeit das Gebäude der Euraka selbst. Vor allem entstanden zahlreiche Wohnhäuser als Mehrfamilienhäuser, so dass die Cité inzwischen 4.000 Menschen ein Zuhause bietet. Auch ein zusätzlicher Kindergarten «Petit Prince» und Spielplätze wurden angelegt, so dass sich Familien mit Kindern in der Cité besonders wohl fühlen. Aber auch für die älteren Mitbürger seien in der Cité mit dem Vincentius Haus und dem Pflegeheim der Caritas Wohnmöglichkeiten geschaffen worden. Die Mehrgenerationen-Projekte bedeuteten eine weitere Angebotsmöglichkeit für vielfältige Wohnformen, so Mergen. Das Scherer Kinder- und Familienzentrum in der Breisgaustraße, das sich ständig weiterentwickelt und seit dem letzten Jahr auch ein ehrenamtlich organisiertes Reparatur Café anbietet, unterstützt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Schließlich bietet die Cité für 1.500 Menschen Arbeitsplätze wie z.B. den Chemie-Verband mit seinem attraktiven Bürogebäude. Der Verband konnte in Baden-Baden mit diesem Neubau gehalten werden und ist der einzige Arbeitgeberverband, der seinen Sitz nicht in Stuttgart hat. Ministerpräsident Winfried Kretschmann MdL war zur Einweihung 2017 eigens nach Baden-Baden gekommen und würdigte die dort angesiedelte Akademie mit großer Anerkennung.


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