Aus dem Rathaus Baden-Baden

Baden-Badener Rathaus zieht Corona-Fazit – Erfreuliche Zahlen

Baden-Badener Rathaus zieht Corona-Fazit – Erfreuliche Zahlen

Baden-Baden, 13.06.2020, Bericht: Rathaus Seit Wochen sind die Corona-Zahlen in Baden-Baden erfreulicherweise stabil. Seit Ende April kam kein weiterer an der Corona-Infektion verstorbener Patient hinzu.

Insgesamt verzeichnete der Stadtkreis Baden-Baden in den Monaten März und April 19 Covid-19-Todesfälle. Das Gesundheitsamt registrierte seit Anfang Mai nur vier Neuinfizierte in Baden-Baden. Insgesamt erkrankten an Corona im Stadtkreis seit März 188 Personen. 165 Patienten gelten wieder als gesund. Aktuell meldet das Gesundheitsamt noch vier Infizierte. Zum Höhepunkt der Pandemie verzeichnete Baden-Baden Mitte April 97 aktuelle Covid-19-Fälle.

Am Donnerstag, 11. Juni, wurden vom Landesgesundheitsamt, LGA, insgesamt weitere 55 bestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf rund 35.000 an. Davon sind rund 32.700 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 540 Menschen im Land mit dem Coronavirus infiziert.

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,81 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.

Das Durchschnittsalter der Infizierten beträgt 51 Jahre. Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit nach wie vor als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Die Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu. Die Anzahl der neu übermittelten Fälle ist rückläufig. Die Zahl der Todesfälle stieg auf insgesamt 1.802. Unter den Verstorbenen waren 1.018 Männer und 784 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Trotz der erfreulichen Zahlen gilt nach wie vor die Pflicht zum Tragen eines Mund- und Nasenschutzes in den Linienbussen und beim Einkauf. Das Tragen von Atemschutzmasken im öffentlichen Raum trägt zusätzlich dazu bei, das Infektionsrisiko zu mindern. Zudem sind die Hygienevorschriften beim Niesen und die Abstandsregeln einzuhalten.


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