Aus dem Rathaus Baden-Baden

Ein Grund mehr in der Cité zu feiern – 10 Jahre Scherer Kinder- und Familienzentrum

Ein Grund mehr in der Cité zu feiern – 10 Jahre Scherer Kinder- und Familienzentrum
Vlnr: Ankica Rukavina, Marina Kronberg, Steffen Miller und Iska Dürr. Foto: Stadt Baden-Baden

Baden-Baden, 26.09.2019, Bericht: Rathaus Das Scherer Kinder- und Familienzentrum beging seinen 10. Geburtstag und schloss sich mit den Feierlichkeiten an das Jubiläum im Stadtteil und das große Cité-Fest an.

Ende September 2009 wurde das Gebäude durch die Scherer-Stiftung fertiggestellt und an die Stadt Baden-Baden als Träger überlassen. Schon damals wurde das Familienzentrum als Modelleinrichtung gesehen, die neben einer Kindertageseinrichtung als Ort der Begegnung Impulsgeber für vieles Neues im Stadtteil und darüber hinaus werden sollte. Durch die Beteiligung am Bundesprogramm «Mehrgenerationenhäuser» gelang es, verschiedene Angebote für Jung und Alt zu installieren und ehrenamtlichem Engagement eine Plattform zu bieten.

Beim 10-jährigen bot sich ausreichend Gelegenheit, auf die vergangenen ereignisreichen und bunten Jahre zurückblicken. Neben einem Tag der offenen Tür und der Möglichkeit sich zu informieren, bot das Familienzentrum viele bunte Aktionen. In der Kindertageseinrichtung gab es Mitmach-Angebote für Kinder und deren Familien. Kita-Leiterin Marina Kronberg und die Fachkräfte machten die Arbeit in den Bildungsbereichen, den Funktionsräumen der Kita, erlebbar. Auch die anderen Angebote im Familienzentrum präsentierten sich und weckten das Interesse der Besucher. Im Demenzcafé standen die Haupt- und Ehrenamtlichen Seite an Seite und kamen ins Gespräch mit Angehörigen und anderen Interessierten. Bei den Kreativangeboten für alle Generationen entstanden schöne Karten und Origami-Werke. Der Elternbeirat der Kindertageseinrichtung sorgte mit einer Cafeteria für das leibliche Wohl. Neben vielen neuen Gästen kamen auch viele «alte Bekannte» ins Familienzentrum, um mitzufeiern.

Einrichtungsleiterin Ankica Rukavina blickte auf eine gelungene Veranstaltung zurück und freute sich über das fruchtbare Miteinander von Haupt- und Ehrenamt sowie Jung und Alt. «Dass beispielsweise Kinder das Demenzcafé besuchen, ist nicht nur heute der Fall, sondern auch im Alltag, denn die Begegnungen der Generationen sind das Wesentliche im Familienzentrum», so Rukavina. Lobende Worte fand auch Iska Dürr, Leiterin des Fachbereichs Bildung und Soziales, die gemeinsam mit Fachgebietsleiter Steffen Miller einen bunten Blumenstrauß an die beiden Leiterinnen übergab. Sie bedankte sich für deren Einsatz seit Bestehen der Einrichtung: «Um ein Haus wie dieses mit Leben zu füllen, braucht es auch viel Herz und Engagement bei der Arbeit.»


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