Gewerbeentwicklung in Baden-Baden

FBB stellt vier Fragen zu Auswirkungen der PFC-Affäre – „Mussten wegen der durch PFC verursachten nicht erfüllbaren Grundstücksanfragen bereits Absagen erteilt werden?“

Baden-Baden, 06.05.2019, Bericht: Redaktion In einem Schreiben vom Samstag an Alexander Uhlig fordert die FBB Aufklärung über den Einfluss der PFC-Affäre auf die Gewerbeentwicklung in Baden-Baden.

Die FBB wirft der Stadtverwaltung vor, mit der «PFC-Problematik Einfluss auf andere Beschlussfassungen» auszuüben. Ausgeübt. Dies sei «bereits im Verlauf der Aumatt-Planung der Fall gewesen und jetzt beim sogenannten Bebauungsplan ‘Industriegebiet Oos - 1. Änderung’ ebenfalls», heißt es in dem Schreiben an den verantwortlichen Ersten Bürgermeister Baden-Badens. Aus dem Sachverhalt ergeben sich für die FBB vier Fragen, die Alexander Uhlig zeitnah beantworten solle:

1. Laufen in der Verwaltung Vorsorgeplanungen in den Außenbereichen zur Kompensation der durch PFC-Kontamination tatsächlich verursachten Grundstücksausfälle?

2. Gibt es mit den beteiligten Kreis- und Landesbehörden ein abgestimmtes Handlungskonzept und wie sind hierzu die Eckdaten?

3. Mussten wegen der durch PFC verursachten nicht erfüllbaren Grundstücksanfragen bereits Absagen erteilt werden: Wie viele und in welchem Flächenvolumen?

4. Durch «favorisierte» Ausweisung von Gewerbegebieten im Innenbereich der Stadt reduzieren sich potentielle Flächen für Wohnungsbau. Wie gedenkt die Stadt diesen Verlust zu kompensieren?


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