Aus dem Rathaus Bühl

Schwätzbänkel eröffnet – Initiative in Bühl gegen die Einsamkeit

Schwätzbänkel eröffnet – Initiative in Bühl gegen die Einsamkeit
Bürgermeister Fritz hat die Schwätzbänkel-Saison gemeinsam mit Vertretern des Seniorenrats und weiteren Bürgern offiziell eröffnet. Foto: Stadt Bühl / Marius Merkel

Bühl, 05.04.2024, Bericht: Rathaus Pünktlich zum offiziellen Start der vierten Schwätzbänkel-Saison im Bühler Stadtgarten machte sich dann auch die Sonne breit. Während es bei den Begrüßungsworten von Bürgermeister Daniel Fritz am vergangenen Dienstag noch leicht regnete, konnten spätestens bei seinen Dankesworten an den Seniorenrat der Stadt Bühl, die diese Aktion bereits seit 2021 organisiert, die Regenschirme geschlossen werden.

«Solche großartigen Ideen leben von Menschen wie Ihnen, die ihre Zeit kostenlos spenden», betonte Fritz.

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Einige Mitglieder des Seniorenrats sowie auch an diesem Angebot interessierte Bürger haben sich zum Start der neuen Schwätzbänkel-Saison im Stadtgarten eingefunden. Dort kann ab sofort wieder auf zwei gekennzeichneten Sitzbänken ganz ungezwungen miteinander geredet, über Dinge gesprochen oder sich einfach ausgetauscht werden. Doch selbstverständlich soll auch außerhalb dieser «Sprechzeiten» die Parkbank rege genutzt werden. Wer locker ins Gespräch kommen will, darf hier Platz nehmen.

 

Nach der Auftaktveranstaltung, bei dem jedem Gast auf dem Schwätzbänkel am Dienstag eine Tulpe sowie ein vom Seniorenrat entworfener Wunschzettel überreicht wurde, sind die Bänke nun bis Ende Oktober immer am ersten Mittwoch und dritten Dienstag im Monat, jeweils von 15.00 bis 16.00 Uhr, von einem Mitglied des Seniorenrats besetzt. Hauptsächlich Gerd Hafner und Günter Maier nehmen dann dort Platz, um so auch für eine gewisse Vertrautheit bei den Besuchern zu sorgen.

In der Regel sind es Senioren, die das Gesprächsangebot nutzen. Das Schwätzbänkel richtet sich aber nicht ausschließlich an die ältere Generation, sondern an Menschen aller Altersgruppen, unabhängig von Geschlecht oder Nationalität, und soll auch als Impuls zu einem «Selbstläufer der Begegnung» werden, teilen die Verantwortlichen des Seniorenrats um die Sprecherin Antje Jessen mit.




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