Aus dem Rathaus Bühl

Werbung für Bühl am Himmel – Nach der Taufe geht's in die Luft

Werbung für Bühl am Himmel – Nach der Taufe geht's in die Luft
Bei der Bühler Expo war der Zwetschgenstadt-Ballon in einer Miniatur zu sehen: Foto: Stadt Bühl / Marius Merkel

Bühl, 30.08.2023, Bericht: Rathaus Die Zwetschge steigt auf: Beim Zwetschgenfest wird der Zwetschgenstadt-Ballon erstmals abheben. Zuvor wird der Heißluftballon mit der dunkelblauen Hülle und dem Motiv «Bühl Die Zwetschgenstadt» offiziell getauft.

Die öffentliche Taufe und der erste Start erfolgen im Beisein von Sponsoren, dem Gemeinderat und der Stadtkapelle am Samstag, 9. September, ab 17.00 Uhr auf dem Bolzplatz bei der Gewerbeschule/Rheintalschule.

Die Stadtmarketing-Idee zur kommunalen Zusatzbezeichnung Zwetschgenstadt, die die Stadt Bühl seit 1. Januar trägt, wird gemeinsam mit Ballooning 2000 aus Baden-Baden betrieben. Das Motiv stammt aus der Feder des lokalen Künstlers Heinz Wendling – und entstand bereits 2008. Damals bestückte Wendling, den die blaue Frucht seit jeher fasziniert, mit Aquarellen aus seinem Ottersweierer Werbeatelier einen Zwetschgenkalender. Nicht einmal im Traum hätte er gedacht, dass sein ursprünglicher Ballon-Entwurf für den Kalender tatsächlich einmal in die Luft gehen wird. Doch genau dies wird nun Realität.

 

Vor der Taufe, die musikalisch von einer Formation der Stadtkapelle Bühl umrahmt wird, werden die Pfarrer Dr. Häuser (evangelische Kirchengemeinde) und Drathschmidt (katholische Kirchengemeinde) sowie Pastor Dappen (Gemeinde in der Konkordia) den Heißluft-Ballon weihen. Sofern das Wetter es zulässt, wird der Zwetschgenstadt-Ballon an diesem Abend auch erstmals aufsteigen – vor den Augen der Unterstützer. Die Volksbank Bühl, die Sparkasse Bühl, die Stadtwerke Bühl GmbH und Peter's gute Backstube konnten für das Projekt als Sponsoren gewonnen werden.

Erstmals war der Zwetschgenstadt-Ballon in einer fünf Meter hohen Miniatur im April bei der Bühler Expo, ein Aktionstag der städtischen Wirtschaftsförderung, im Gewerbegebiet Oberbruch zu sehen. Danach wurde er noch zu weiteren Anlässen aufgestellt.




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