Große Woche 2019

Baden Racing erinnert an Bedeutung der Iffezheimer Rennbahn – 23 Prozent des Wettumsatzes in Deutschland – Große Woche beginnt am 24. August

Baden Racing erinnert an Bedeutung der Iffezheimer Rennbahn – 23 Prozent des Wettumsatzes in Deutschland – Große Woche beginnt am 24. August
Foto: Baden Racing

Iffezheim, 30.07.2019, Bericht: Baden Racing Mehr als 1,25 Millionen Euro - so viel Preisgeld gibt es bei der Großen Woche vom 24. August bis 1. September auf der Galopprennbahn Baden-Baden Iffezheim zu verdienen.

Sechs Renntage mit insgesamt 58 Rennen bietet der Rennveranstalter Baden Racing im traditionsreichen Sommer-Meeting an, dem Flaggschiff der Saison. Wie wichtig der Marktführer für den deutschen Galoppsport ist, belegen folgende Zahlen eindrucksvoll: 2018 hat Baden Racing an nur zwölf Renntagen fast 17 Prozent der deutschen Rennpreise ausgeschüttet – 2,23 Millionen Euro von insgesamt 13,28 Millionen Euro an 154 Renntagen bundesweit.

Noch beeindruckender ist der Anteil am Wettumsatz: rund 5,78 Millionen Euro von insgesamt 25,4 Millionen Euro – das sind fast 23 Prozent des gesamten Wettumsatzes im Vorjahr. Der Anteil der vor Ort getätigten Wetten, der sogenannte Bahnwette, lag mit 28 Prozent − 3,96 Millionen / 13,94 Millionen Euro − sogar noch höher.

Das wertvollste Rennen des Meetings und des Jahres ist der 147. Longines Großer Preis von Baden mit einer Dotierung von 250.000 Euro. Es ist das wichtigste von insgesamt sechs Gruppe-Rennen – den sportlich und züchterisch bedeutendsten Prüfungen im Galoppsport – innerhalb der Großen Woche. Hinzu kommen noch drei wertvolle Listen- und zwei hoch dotierte BBAG Auktionsrennen.

Aber der Veranstalter investiert auch viel in den sogenannten Basissport. In den Handicap-Klassen IV bis II werden zwischen 8.000 und 14.000 Euro Preisgeld pro Rennen ausbezahlt – meist deutlich mehr auf als anderen deutschen Rennbahnen. «Wir wollen attraktiv für möglichst viele Aktive sein», sagt Baden Racing-Geschäftsführerin Jutta Hofmeister. «Deshalb halten wir das Preisgeld hoch und schütten so viel wie im Vorjahr aus.»


Zurück zur Startseite und zu den weiteren aktuellen Meldungen.