Beistelltische aus Plexiglas

Baden-Badener Schülerfirma „Plexibel“ nach Stuttgart eingeladen – „Ziel, als beste Schülerfirma gekürt zu werden“

Baden-Badener Schülerfirma „Plexibel“ nach Stuttgart eingeladen – „Ziel, als beste Schülerfirma gekürt zu werden“
Das Team der Schülerfirma. Foto: Plexibel

Baden-Baden, 07.03.2024, Bericht: Redaktion Früh übt sich, wer ein Unternehmer werden will. Das könnte auch für die Schüler des Richard-Wagner-Gymnasiums gelten.

Mit einer praktischen Idee haben die Jungunternehmer schon jetzt überzeugt und eine Einladung nach Stuttgart erhalten, um dort ihre Idee zu präsentieren. Und auch die Abteilung «Öffentlichkeitsarbeit» funktioniert schon ganz professionell. In einem «Entwurf eines Zeitungsartikels» erläutern die Schüler ihr Projekt und die aktuellen Aufgaben ihres jungen Unternehmens.

«Entwurf für einen Zeitungsartikel» der Schülerfirma Plexibel vom 6. März 2024:

Die Schülerfirma «Plexibel» aus Baden-Baden hat mit ihrer innovativen Idee, aus alten Plexiglasscheibenaus der Corona-Pandemie Tische herzustellen, das Landesfinale des Junior Wettbewerbs des Institutes der deutschen Wirtschaft aus Köln erreicht.

Die Schülerinnen und Schüler des Richard-Wagner-Gymnasiums gründeten am Anfang der elften Klasse eine Schülerfirma. Ziel war es, ihr Umfeld von einer besonderen Geschäftsidee zu überzeugen und zu begeistern: Aus nicht mehr verwendeten Plexiglasscheiben, die zum Schutz vor einer Coronaerkrankung vor den Lehrkräften am Pult standen, entstanden Beistelltische. So kann aus dieser von Ungewissheit und Angst geprägten Zeit etwas Positives entstehen.

 

Die Produktionsabteilung kümmerte sich um die Realisierung der Idee. Es waren viele unterschiedliche Produktionsschritte notwendig. Die einzelnen Platten wurden zunächst in Quadrate gesägt, poliert und schließlich mit Holz in verschiedenen Farben stabilisiert. Es entstanden mehrere Varianten von Beistelltischen, z.B. mit Naturholz, anthrazit, weiß und sogar mit milchigem Glas. Nach vielen Ansätzen, die Tische so stabil und modern wie möglich zu gestalten, waren die Schüler und Schülerinnen schließlich bereit in die Verkaufsphase zu starten. Durch verschiedene Veranstaltungen an der eigenen Schule, wie den kürzlich stattgefunden Tag der offenen Tür und regelmäßiges Informieren über die sozialen Netzwerke macht das Start-Up auf sich aufmerksam und vermarktet ihre Produkte.

Die Schülerfirma befindet sich nun mitten im Alltag eines Unternehmens und bereitet sich gespannt auf die Vorstellung ihrer Firma vor, die im April in Stuttgart stattfinden wird. Dort werden sie ihre Idee auf der Bühne präsentieren und Interviews mit der Jury führen mit dem Ziel, als beste Schülerfirma gekürt zu werden.




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