Baden-Baden, 20.09.2021, Bericht: Redaktion Ein Blick in die Zahlen und Statistiken zeigt, dass etwa Baden-Baden zwar die Stadt der Millionäre ist, dass aber die Quote der Menschen, die auf einen Sozialtransfer angewiesen sind, weit über dem Durchschnitt der Stadt- und Landkreise in Deutschland liegt.

So ist die Verschuldung auch in unserer Stadt und überall in Deutschland ein Thema, das viele Menschen beschäftigt. Laut einem Bericht von smava waren 5,6 Millionen Deutsche zum Jahresbeginn in den Miesen. Hinzu kommen 5,2 Millionen Personen, die eine baldige Disponutzung für möglich halten und ganze 22,2 Millionen sind sich nicht sicher, ob sie ihr Konto in Zukunft überziehen werden. Prinzipiell ist es nicht schwer, bei Bedarf an zusätzliche Geldmittel zu gelangen, da die meisten Banken ihren Kontonutzern die Möglichkeit bieten, einen Dispositionskredit zu nutzen. Ein solcher ermöglicht es, das Girokonto zu überziehen und mehr Geld auszugeben, als eigentlich auf dem Konto ist. Dispositionskredite sind jedoch ein heikles Thema, da sie unter Umständen ziemlich teuer werden können.

Zinsen von Dispositionskrediten sollten nicht unterschätzt werden

Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage sind viele Deutsche froh darüber, dass sie bei Bedarf schnell einen Dispositionskredit in Anspruch nehmen können. Allerdings sollten Dispositionskredite mit Vorsicht genossen werden, da die Zinsen häufig im zweistelligen Bereich liegen und es infolgedessen leicht zu einer Verschuldung kommen kann. Problematisch sind Dispositionskredite insbesondere dann, wenn Verbraucher nicht in der Lage sind, ihre Schulden in absehbarer Zeit zurückzuzahlen. Nicht selten führt das dazu, dass sich ein immer höherer Schuldenbetrag ansammelt und im schlimmsten Fall finden sich Betroffene in einer finanziellen Notlage wieder.

Bei Dispokrediten kann eine Umschuldung sinnvoll sein

Da bei Dispositionskrediten hohe Zinsen anfallen, bietet sich gegebenenfalls eine Dispo-Umschuldung an. Grundsätzlich sollte eine Umschuldung immer dann in Erwägung gezogen werden, wenn ein größerer Betrag überzogen wurde und dieser nicht kurzfristig zurückgezahlt werden kann. Durch eine Umschuldung lässt sich die Zinslast reduzieren, wodurch Verbraucher nicht so einfach einen Schuldenberg anhäufen. Glücklicherweise gibt es Ratenkredite, die sich für eine Dispo-Umschuldung anbieten und welche Lösungen am besten sind, lässt sich durch einen Kreditvergleich herausfinden. Wer möchte, kann bequem von Zuhause den Kreditvergleich online durchführen und bekommt dabei direkt mehrere Anbieter sowie deren Konditionen aufgelistet. Auf diese Weise kann man sich leichter entscheiden, welcher Kredit für eine Dispo-Umschuldung beziehungsweise in der persönlichen Situation am besten ist.

Vorteile von Ratenkrediten gegenüber Dispokrediten

Einen Dispositionskredit mittels eines sogenannten Ratenkredits umzuschulden, kann eine Menge Geld sparen, da Ratenkredite einige Vorteile gegenüber Dispokrediten haben. Ratenkredite weisen vergleichsweise geringe Zinsen auf und zudem kann eine überschaubare Laufzeit gewählt werden. Das macht sie zu einer günstigen Alternative und einer guten Option, um einen Dispokredit umzuschulden.

Fazit: Dispositionskredite sind nicht immer eine gute Wahl

Zugegebenermaßen gehen Dispositionskredite mit einer gewissen Bequemlichkeit einher, aber trotzdem sind sie aufgrund ihrer hohen Zinsen nicht immer eine gute Wahl. Stattdessen sollten Verbraucher in Erwägung ziehen, einen Ratenkredit zu beantragen. Gerade bei kleineren Summen ist davon auszugehen, dass die gewählte Bank den Kredit bewilligt. Zudem sollte man – falls das Konto bereits überzogen wurde – eine Dispo-Umschuldung in Erwägung ziehen. Es gibt viele Banken, die Umschuldungskredite zu günstigen Konditionen anbieten und solche in Anspruch zu nehmen, kann Verbraucher vor einer Verschuldung bewahren. Generell sollten Verbraucher wissen, worauf sie sich bei einem Dispositionskredit einlassen und sich am besten im Vorhinein darüber informieren, wie hoch die Zinsen sind.

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