Strasbourg, 18.03.2024, Bericht: Redaktion «Hausbesitzer können aufatmen», erklärte am Freitag der Europaabgeordnete Daniel Caspary, zu dessen Wahlkreis auch Baden-Baden gehört. Eine «EU-weite Zwangssanierungen von Eigenheimen, wie von Grünen und Sozialdemokraten befürwortet,» sei «dank des Widerstands von CDU und CSU» verhindert worden.

Daniel Caspary erklärte dazu: «Die Richtlinie zur Gebäudeenergieeffizienz hat ohne solche unsinnigen Regelungen das Parlament passiert. Es ist unstrittig, dass wir umweltfreundliche Gebäudesanierungen benötigen, denn der Gebäudebestand ist schätzungsweise für etwa 36 Prozent der CO₂-Emissionen in der EU verantwortlich. Doch genau dafür gibt es bereits den europäischen Emissionshandel. Außerdem hat das Parlament bereits verbindliche europäische Energie-Einsparvorgaben für die Mitgliedstaaten beschlossen, um die Einhaltung der Pariser Klimaziele zu garantieren. Der Mehrwert der Gebäudeenergieeffizienz-Richtlinie bleibt also weiterhin fraglich. Und: Vorgaben zu Fahrradstellplätzen oder zur Vorverkabelung von Ladesäulen europaweit einheitlich zu regeln, macht einfach keinen Sinn.»

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