Baden-Baden, 31.01.2019, Bericht: Redaktion «Ich werde mich dazu nicht äußern», schreibt die «Baden-Baden ist bunt»-Aktivisten Rita Hampp zu einem wütenden Wortwechsel auf ihrem Facbook-Account zu einem bei goodnews4.de veröffentlichten Leserbrief.

Darin hatte sich ein Leser kritisch mit SPD-Stadtrat Werner Henn auseinandergesetzt. Der Stadtrat wollte innerhalb einer Facebook-Diskussion einen Kommentar, der zur Auseinandersetzung mit der profanen Verwendung des ehemaligen Synagogengrundstücks aufrief, nicht zulassen. Ein entsprechender Kommentar eines jüdischen Mitbürgers wurde dann auch gelöscht. goodnews4.de berichtete. Unter sich blieb in der weitergeführten Facebook-Diskussion dann eine Gruppe von sich einigen Diskussionsteilnehmern. Dazu gehörte einer der Verlegerin einer Lokalzeitung nahestehender Wortführer der Unterhaltung, ein der CDU-nahestehender Büromöbel-Unternehmer und ein Baden-Badener Theologe, der sich nicht versöhnlich äußerte, sondern dem andersdenkenden Leserbriefschreiber sogar einen «pathologischen Unfug» diagnostizierte. Die Angriffe erinnern an die Äußerungen des stellvertretenden CDU-Fraktionschef Klaus Bloedt-Werner, der auch im Zusammenhang mit Leserbriefen von «Kloake» und «politischen Psychopaten und anonymen Feiglingen» schrieb. goodnews4.de berichtete. Die von Oberbürgermeisterin Margret Mergen bei der Landesanstalt für Kommunikation ausgelösten Ermittlungen endeten mit einer Niederlage der Stadt. Die Landesanstalt stellte fest, dass es sich bei keinem der Leserbriefe um anonyme Schreiben handelte. goodnews4.de berichtete.

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