Diskussion über neuen Synagogen-Standort

FDP-Kreisvorsitzender René Lohs: „Synagoge gehört an alten Standort und als Rekonstruktion des verlorengegangenen Bauwerks!“ - Grundstücks-Eigentümer „sollen über ihren Schatten springen“

FDP-Kreisvorsitzender René Lohs: „Synagoge gehört an alten Standort und als Rekonstruktion des verlorengegangenen Bauwerks!“ - Grundstücks-Eigentümer „sollen über ihren Schatten springen“
René Lohs, Kreisvorsitzende der FDP Baden-Baden. Foto: Lohs

Baden-Baden, 21.02.2018, Bericht: Redaktion Der Baden-Badener FDP-Kreisvorsitzende René Lohs nimmt in einer schriftlichen Erklärung zur Diskussion über den Neubau einer Synagoge in Baden-Baden und der dazu geplanten öffentlichen Kundgebung am Sonntag Stellung.

In der gestern verbreiteten Erklärung heißt es: «Die Diskussion über den Standort des geplanten Synagogen-Neubaus nimmt unwürdige Züge an. Das Thema ist aber zu bedeutend als dass es in die Mühlen der Kommunalpolitik geraten darf. Die erforderliche Sensibilität im Umgang mit dem Thema lassen aber vor allem die jetzigen Eigentümer des Grundstücks vermissen. Nicht nur aus moralischen Gründen sollten sie über ihren Schatten springen und das Grundstück der jüdischen Gemeinde zu einem angemessenen Kaufpreis anbieten. Mangelnde Sensibilität muss sich aber auch die Stadtverwaltung vorhalten lassen, wenn sie den Bau des Gotteshauses am Autobahnzubringer akzeptiert. Die Synagoge gehört an den alten Standort und als Rekonstruktion des verlorengegangenen Bauwerks!»


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