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Ringen um Standort für neue Synagoge

Baden-Badener Gemeinderat über OB-Absage an Juden im Bilde - SPD-Fraktionschef Kurt Hochstuhl: "Information wurde Fraktionsvorsitzenden bekannt gegeben" - Stadtrat Rolf Pilarski: "Unterrichtung des Gemeinderates hat stattgefunden"

Baden-Badener Gemeinderat über OB-Absage an Juden im Bilde - SPD-Fraktionschef Kurt Hochstuhl: "Information wurde Fraktionsvorsitzenden bekannt gegeben" - Stadtrat Rolf Pilarski: "Unterrichtung des Gemeinderates hat stattgefunden"
Die Vorgänge und Entscheidungen der Stadtverwaltung sind dem Gemeinderat bekannt. Foto: goodnews4-Archiv

Baden-Baden, 05.02.2018, 00:00 Uhr, Bericht: Christian Frietsch Duldsam haben die meisten Baden-Badener Juden die Absage der Baden-Badener Stadtverwaltung hingenommen. Auf Anfrage von goodnews4.de hatte das Baden-Badener Rathaus mitgeteilt, dass bei einer verwaltungsinternen Prüfung für den Bau einer neuen Synagoge ein «geeignetes Grundstück nicht gefunden» werden konnte. «Die Verwaltung empfahl der jüdischen Gemeinde, sich auf dem privaten Markt umzuschauen», lautete die Antwort aus dem Büro der Oberbürgermeisterin. goodnews4.de berichtete.

Zwischenzeitlich hatten die Juden dieser Empfehlung Folge geleistet und Ende letzten Jahres ein Grundstück vor den Toren der Innenstadt am Autobahnzubringer in der Baden-Badener Weststadt erworben. goodnews4.de berichtete. Geträumt hatten die Juden von einem Synagogen-Standort mitten in der Stadt. Möglichst dort oder nicht so weit von dem Standort der 1938 zerstörten, prächtigen alten Synagoge, die mitten in der Stadt symbolisch für die Akzeptanz der jüdischen Mitbürger gestanden hatte. «Natürlich ist die Innenstadt viel, viel besser», hatte Rami Suliman, Vorsitzender des Oberrats, im goodnews4-VIDEO-Interview erklärt…weiterlesen mit goodnews4Plus:




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